Schneidern und sammeln

Schneidern und sammeln
Die Wiener Familie Rothberger
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Artikel-Nr:
9783205784142
Veröffentl:
2010
Seiten:
333
Autor:
Ulrike Nimeth
Gewicht:
994 g
Format:
240x170x36 mm
Serie:
Band 002, Schriftenreihe der Kommission für Provenienzforschung
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Monika Löscher ist Historikerin in Wien, seit 2009 arbeitet sie als Mitglied der Kommission für Provenienzforschung im Kunsthistorischen Museum.Ulrike Nimeth, Mag. Geboren 1975 in Wörgl/Tirol. Studium der Kunstgeschichte und Ausbildung zur Grafikdesignerin in Wien. Arbeitsschwerpunkte: Barocke Bühnenbildarchitektur, NS-Kunstraub, Provenienzforschung, Illustration. Veröffentlichung von Rezensionen, Aufsätzen, Karikaturen und Illustrationen. 1999-2000 Mitarbeit im Archiv des Bundesdenkmalamtes, seit 2000 Mitglied der Kommission für Provenienzforschung. Daneben freiberufliche IllustratorinMonika Bernold ist Historikerin und Medienwissenschafterin. Lehrt am Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft, Universität für Musik und darstellende Kunst/mdw und am Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien.Dr. Rainald Franz, Kunsthistoriker, Studium in Wien, München, London, Rom, VenedigLeonhard Weidinger, Mag. Geboren 1969 in Linz. Nach abgebrochenem Architekturstudium Studium der Geschichte an der Universität Wien, seit 1992 im Bereich Video und Multimedia tätig, 1998-2001 Produktionsleiter in Linz, seit 2001 in Wien als selbstständiger Multimedia Producer und Historiker, seit 2005 Provenienzforscher im MAK, seit 2006 Mitherausgeber der Frühneuzeit-Info. Diverse Publikationen und Produktionen in verschiedenen Medien, u. a. eine Videodokumentation über das KZ-Nebenlager Steyr-Münichholz. Forschungsschwerpunkte: österreichische Kulturgeschichte im 20. Jh., (digitale) Medien in der Geschichtswissenschaft.Christina Gschiel, Mag. Kunsthistorikerin. Geboren 1984. 2003 - 2008 Studium der Kunstgeschichte mit vertiefendem Schwerpunkt an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Karl-Franzens-Universität in Graz. Diplomarbeit zum Thema »Sammlung Heinrich Rothberger aus Sicht der Restitution«, Oktober 2008. Berufserfahrungen im Bereich des Auktionshandels, der Kunstlogistik und der Provenienzforschung im MAK.Ulrike Nimeth, Mag. Geboren 1975 in Wörgl/Tirol. Studium der Kunstgeschichte und Ausbildung zur Grafikdesignerin in Wien. Arbeitsschwerpunkte: Barocke Bühnenbildarchitektur, NS-Kunstraub, Provenienzforschung, Illustration. Veröffentlichung von Rezensionen, Aufsätzen, Karikaturen und Illustrationen. 1999-2000 Mitarbeit im Archiv des Bundesdenkmalamtes, seit 2000 Mitglied der Kommission für Provenienzforschung. Daneben freiberufliche IllustratorinLeonhard Weidinger, Mag. Geboren 1969 in Linz. Nach abgebrochenem Architekturstudium Studium der Geschichte an der Universität Wien, seit 1992 im Bereich Video und Multimedia tätig, 1998-2001 Produktionsleiter in Linz, seit 2001 in Wien als selbstständiger Multimedia Producer und Historiker, seit 2005 Provenienzforscher im MAK, seit 2006 Mitherausgeber der Frühneuzeit-Info. Diverse Publikationen und Produktionen in verschiedenen Medien, u. a. eine Videodokumentation über das KZ-Nebenlager Steyr-Münichholz. Forschungsschwerpunkte: österreichische Kulturgeschichte im 20. Jh., (digitale) Medien in der Geschichtswissenschaft.Christina Gschiel, Mag. Kunsthistorikerin. Geboren 1984. 2003 - 2008 Studium der Kunstgeschichte mit vertiefendem Schwerpunkt an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Karl-Franzens-Universität in Graz. Diplomarbeit zum Thema »Sammlung Heinrich Rothberger aus Sicht der Restitution«, Oktober 2008. Berufserfahrungen im Bereich des Auktionshandels, der Kunstlogistik und der Provenienzforschung im MAK.Eva Blimlinger ist Historikerin, Rektorin der Akademie der bildenden Künste, wissenschaftliche Koordinatorin der Kommission für Provenienzforschung und stellvertretende Vorsitzende des Kunstrückgabebeirates.

In diesem Band wird die Geschichte der Familie Rothberger, die das kulturelle und wirtschaftliche Leben Wiens über fast ein Jahrhundert mitgeprägt hat, erzählt. Das Textilunternehmen war mit dem Warenhaus am Stephansplatz an einer der prominentesten Adressen Wiens vertreten. Mit dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich 1938 änderte sich das Leben der Rothbergers schlagartig. Sie wurden als Juden verfolgt, das Textilunternehmen wurde arisiert, die Sammlungen mussten abgegeben werden. Die Bemühungen um Rückstellung des Eigentums nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs waren nur wenig erfolgreich. Mit Beiträgen von: Monika Bernold, Rainald Franz, Julia Jungwirth, Julia König, Monika Löscher, Alexandra-Eileen Wenck.

EditorialEinleitungChristina Gschiel, Ulrike Nimeth, Leonhard WeidingerDie ersten Jahre der Familie Rothberger in WienLeonhard WeidingerKonsumkultur, Warenhaus und Geschlechtim 19. und frühen 20. JahrhundertMonika BernoldDie Familie Rothberger vom Ende des 19. Jahrhunderts bis 1938Ulrike Nimeth, Leonhard WeidingerMoritz RothbergerUlrike NimethHeinrich Rothberger - der PorzellansammlerLeonhard WeidingerKunstgeschichtliche Betrachtung repräsentativer Stückeder Porzellansammlung Heinrich RothbergerChristina GschielEuropäische PorzellanmanufakturenChristina GschielPorzellan im MAK - von der Aufhebung der"k. k. Aerarial-Porzellanmanufactur" zur Mustersammlungim Österreichischen Museum für Kunst und IndustrieRainald Franz, Leonhard WeidingerDie Grafiksammlung Heinrich RothbergerVorlagen für Porzellane und autonome GrafikRainald FranzCarl Julius RothbergerMonika LöscherDie Familie Rothberger in der NS-Zeit - eine ChronologieChristina Gschiel, Ulrike Nimeth, Leonhard WeidingerDie "Aktion Gildemeester"eine Auswanderungsaktion für Jüdinnen und Judennichtmosaischen Glaubens im besetzten ÖsterreichAlexandra-Eileen WenckDie Entziehung und Aufteilung derSammlung Heinrich Rothberger in der NS-ZeitChristina Gschiel, Leonhard WeidingerRückstellungen nach 1945Christina Gschiel, Ulrike Nimeth, Leonhard WeidingerDie Anfänge der ProvenienzforschungJulia KönigJuristische Aspekte der KunstrückgabeJulia JungwirthRückgaben von Objekten aus den SammlungenHeinrich und Moritz Rothberger seit 1998Christina Gschiel, Ulrike Nimeth, Leonhard WeidingerInterview mit der Tochter von Carl Julius und Leopoldine RothbergerEine Zwischenbilanz?Stammbaum der Familie Rothberger in WienGlossar zu Porzellanen und ihrer ErzeugungBibliografieArchiveVerzeichnis der AutorInnenBildnachweisCD-ROM (am Buchdeckel)

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