Vom gemeinsamen Markt zur europäischen Unionsbildung. 50 Jahre Römische Verträge 1957-2007. From Common Market to European Union Building. 50 years of the Rome Treaties 1957-2007

Vom gemeinsamen Markt zur europäischen Unionsbildung. 50 Jahre Römische Verträge 1957-2007. From Common Market to European Union Building. 50 years of the Rome Treaties 1957-2007
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Artikel-Nr:
9783205777441
Veröffentl:
2008
Seiten:
772
Autor:
Mark Gilbert
Gewicht:
1596 g
Format:
246x178x58 mm
Serie:
5, Arbeitskreis Europäische Integration, Historische Forschungen, Veröffentlichungen
Sprache:
Deutsch,Englisch,Französisch
Beschreibung:

Gabriele Clemens ist Professorin für Neuere europäische Geschichte am Historischen Seminar der Universität Hamburg.Professor Dr. Hanns Jürgen Küsters, seit 2009 Leiter der Hauptabteilung Wissenschaftliche Dienste/Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Sankt Augustin, apl. Professor für Wissenschaft von der Politik und Zeitgeschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität BonnBrigitte Leucht ist Lecturer für European Studies an der Universität Portsmouth.Wolfgang Mueller, geb. 1970 in Wien, Professor für Russische Geschichte an der Universität Wien, korr. Mitglied der Österr. Akademie der Wissenschaften, Professorial Lecturer der Diplomatischen Akademie. Zuvor stellv. Direktor des Instituts für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung der ÖAW, Forschungstätigkeit an der Russischen Akademie der Wissenschaften und Stanford University.
Am 25. März jährte sich 2007 zum fünfzigsten Mal die Unterzeichnung der Römischen Verträge. Ihre Entstehungsgeschichte ist relativ gut erforscht, die Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte dieses für die Europäische Union so grundlegenden Vertragswerks hingegen weit weniger. Im Rahmen einer Tagung an der Stiftung Universität Hildesheim wurde auf synchronen wie diachronen Ebenen den Fragen nachgegangen, welche Einschätzungen, Konsequenzen und Interpretationen die Römischen Verträge erfahren haben. Zunächst werden Voraussetzungen, d. h. Hintergründe und Motive zur Entstehung des spezifischen Kontextes der Unterzeichnung des EWG- und EURATOM-Vertrags beleuchtet. So dann geht es um die konkreten Folgen und Wirkungen der integrationspolitischen Umsetzung, Entscheidungskonstellationen und widersprechende Integrationskonzepte der verschiedenen Länder von den Gründungsstaaten wie der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich, aber auch um Verweigerung und Selbstausschließung durch Großbritannien. Zuletzt steht die nachträgliche Bewertung und Interpretation im Mittelpunkt der Betrachtung mit Länderperspektiven wie der Bundesrepublik Deutschland, Belgien, Frankreich und Italien. Darüberhinaus wird gefragt, wie die beiden Supermächte, die USA und die Sowjetunion, mit den Römischen Verträgen umgingen. Der Band arbeitet leistet historische Grundlagenforschung zu den Römischen Verträgen, bestimmt ihre spezifischen Hintergründe, erfasst unmittelbare und mittelfristige Folgen und beleuchtet erinnerungskulturelle und rezeptionsspezifische Aspekte.

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