Wien und seine WienerInnen

Wien und seine WienerInnen
Ein historischer Streifzug durch Wien über die Jahrhunderte. Festschrift für Karl Vocelka zum 60. Geburtstag
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Artikel-Nr:
9783205777076
Veröffentl:
2008
Einband:
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Seiten:
388
Autor:
Anton Tantner
Gewicht:
672 g
Format:
237x159x24 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Stephan Steiner ist Historiker, Germanist, Essayist. Habilitiert an der Universität Wien. Professur an der Sigmund Freud Privat-Universität. Zahlreiche Studien zur Gewaltgeschichte in der Neuzeit.Prof. Dr. Václav Buzek, geboren 1959, Studium an der Karlsuniversität in Prag/Praha, Direktor des Historischen Instituts an der Philosophischen Fakultät der Südböhmischen Universität in Budweis/Ceské Budejovice, wo er tschechische und mitteleuropäische Geschichte der Frühen Neuzeit erforscht und unterrichtet.Dr. Renate Schreiber, Jahrgang 1943, studierte Geschichte und Theaterwissenschaft an der Universität Wien, mit dem Schwerpunkt Kulturgeschichte und österreichische Geschichte. Mehrere Aufenthalte in Schweden, davon ein Jahr als Au Pair. Sie lebt als freischaffende Historikerin in Wien.Hannes Leidinger, geboren 1969, studierte Geschichte, Klassische Archäologie und Ur- und Frühgeschichte in Wien. Er lehrt am Institut für Geschichte der Universität Wien. Umfangreiche Studien zur Geschichte des Ersten Weltkrieges, zur Entwicklung Österreichs im 19. und 20. Jahrhundert sowie zur Kommunismus-, Sozialismus- und Kapitalismusforschung. Zahlreiche Auszeichnungen.Verena Moritz, geboren 1969, studierte Geschichte und Russisch in Wien. Sie ist Lektorin am Institut für Geschichte der Universität Wien, Mitarbeiterin an wissenschaftlichen Forschungsprojekten zur österreichischen und russischen Geschichte des 20. Jahrhunderts, zum Ersten Weltkrieg sowie zu filmhistorischen Themen. Seit 2009 Mitglied der österreichisch-russischen Historikerkommission. Zahlreiche Auszeichnungen.Leonhard Weidinger, Mag. Geboren 1969 in Linz. Nach abgebrochenem Architekturstudium Studium der Geschichte an der Universität Wien, seit 1992 im Bereich Video und Multimedia tätig, 1998-2001 Produktionsleiter in Linz, seit 2001 in Wien als selbstständiger Multimedia Producer und Historiker, seit 2005 Provenienzforscher im MAK, seit 2006 Mitherausgeber der Frühneuzeit-Info. Diverse Publikationen und Produktionen in verschiedenen Medien, u. a. eine Videodokumentation über das KZ-Nebenlager Steyr-Münichholz. Forschungsschwerpunkte: österreichische Kulturgeschichte im 20. Jh., (digitale) Medien in der Geschichtswissenschaft.Barbara Staudinger, Jg. 1973, Historikerin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für jüdische Geschichte Österreichs in St. Pölten.Josef Pauser ist Leiter der Bibliothek des Verfassungsgerichtshofes.Susanne Hehenberger ist Historikerin in Wien, seit 2009 arbeitet sie als Mitglied der Kommission für Provenienzforschung im Kunsthistorischen Museum.Dr. Andrea Griesebner, ao. Univ.-Professorin, lehrt und forscht zur Geschichte der Frühen Neuzeit am Institut für Geschichte der Universität Wien.

Der Band spiegelt die Bedeutung der Haupt- und Residenzstadt Wiens und der Wiener in den sich wandelnden historischen Kontext. Beginnend mit dem 16. Jahrhundert wird dabei ein vielfältiger Bogen bis ins 21. Jahrhundert geschlagen. Rund 20 Autoren aus unterschiedlichen Wissenschaftssparten und Ländern - Historiker und Kunsthistoriker - stellen aus unterschiedlichen thematischen Blickwinkeln Fragen nach der Relevanz von Stadt in Vergangenheit und Gegenwart: Der Wiener Hof, die Adelswelt des 16. und 17. Jahrhunderts, Wien als Zentrale von Zwangsmigration und als anonymer "Ausweichort" für Gebärende werden in prägnanten Beiträgen vorgestellt. Besonders deutlich wird in dem vorliegenden Band die Beziehung Wiens zu den Migranten und deren Integration bzw. Disintegration beschrieben. Das Wien der Juden findet gleichermaßen Eingang in dieses Buch wie auch das Wien der "Kommunistischen Internationale", barocke Gartenhäuser wie der sich wandelnde, kulturhistorische Blick auf das Belvedere. Die Geschichte in ihrer Bedeutung für das kollektive Gedächtnis der Stadt wird mit diesem kulturhistorisch angelegten Band deutlich.

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