Wolfgang Radlegger

Wolfgang Radlegger
Ein Mitgestalter seiner Zeit
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Artikel-Nr:
9783205775904
Veröffentl:
2007
Seiten:
196
Autor:
Christian Dirninger
Gewicht:
566 g
Format:
245x196x37 mm
Serie:
Band 031, Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Christian Dirninger ist Ao. Univ.-Prof. für Wirtschafts- und Sozialgeschichte am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg.Friedrich SCHLEINZER, geb. 1948 in Unterretzbach/NiederösterreichSiegbert STRONEGGER, geb. 1943 in Gleisdorf/Stmk.Herbert Dachs, Jg. 1943, Dr. Univ.-Prof. für Politikwissenschaft an der Universität Salzburg i.R. Zahlreiche Arbeiten über österreichische Zeitgeschichte, Politik in den Bundesländern, Föderalismus, Parteien, Wahlkämpfe, österreichisches Politisches System, politische Bildung und Erziehung.Herbert Moser, geb. 1947Roland Floimair, Jg. 1948, Dr., Chefredakteur, von 1989 bis 2011 Leiter des Landespressebüros Salzburg und Pressesprecher der Landesregierung. Autor von Bildbänden über den Nationalpark Hohe Tauern und Herausgeber zahlreicher Publikationen zur Salzburger Landesgeschichte und Landespolitik.Franz Schausberger, geb. 1950. Dr. phil. Universitätsprofessor für Neuere Österreichische Geschichte an der Universität Salzburg. Tit. Univ. Prof. an der Westungarischen Universität in Sopron. 1996 - 2004 Landeshauptmann von Salzburg. Vorsitzender des Forschungsinstituts für politisch-historische Studien. Vorstand des Instituts der Regionen Europas (IRE).
Wolfgang Radlegger galt als der politische Aufsteiger der 1980er-Jahre. Nach einer raschen politischen Karriere (mehrere Jahre Landesparteisekretär, als 32-Jähriger schon Landesrat, ab 1984 Parteiobmann der Salzburger SPÖ und Landeshauptmann-Stellvertreter) schickte er sich Ende der 1980-Jahre an, mit seiner SPÖ der bislang dominierenden ÖVP näher zu rücken. Als engagierter Sachpolitiker hoch geachtet und ungemein erfolgreich (u. a. verantwortlich für Salzburgs Universitätsneubauten und für neue Wege in der Kulturpolitik) wandelte sich der ursprünglich als pragmatischer Technokrat geltende Radlegger zu einem Programmdenker. Als Mahner gegenüber der eigenen Partei forderte er vermehrte Reflexion über Grundsätze und die Einhaltung politisch-moralischer Standards und so gewann seine Stimme auch in der Bundespolitik zunehmend an Gewicht. Mitte 1989 ging dieses "erste Leben" des erst 42-jährigen Wolfgang Radlegger jäh in Brüche: das persönliche Nahverhältnis zu einem für den größten Salzburger Wohnbauskandal mitverantwortlichen Manager bewog ihn abrupt zum Rücktritt von allen Ämtern. Ein Jahr später begann sein zweites Berufsleben als erfolgreicher Wirtschaftsmanager in einem großen Wirtschaftsunternehmen (Wüstenrot). In diesem Band werden diese verschiedenen Karrierestationen verfolgt und in die jeweiligen politisch-strukturellen Kontexte gestellt (Konkordanzdemokratie in der Landespolitik, Wettbewerbsregeln in der Wirtschaft).

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