Paratextuelle Politik und Praxis

Paratextuelle Politik und Praxis
Interdependenzen von Werk und Autorschaft
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Artikel-Nr:
9783205204312
Veröffentl:
2018
Seiten:
325
Autor:
David-Christopher Assmann
Gewicht:
665 g
Format:
235x163x23 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Daniel Ehrmann ist Literaturwissenschaftler und forscht zur deutschen Literatur vom 15. bis zum 21. Jahrhundert, über Autorschaft sowie über die Materialität und Medialität von Literatur.
Martin Gerstenbräun studierte Germanistik an den Universitäten Innsbruck und Göteborg, ist Mitherausgeber der Kritischen Studienausgabe der Werke Ernst Tollers und der Hybridedition Kommentierte Ausgabe der Briefe Ernst Tollers sowie momentan Doktorand im FWF-Projekt »Zur Funktion auktorialer Paratexte für die Inszenierung von Autorschaft« an der Universität Innsbruck. In dessen Rahmen arbeitet er zu Schriftstellerrundfragen in der Klassischen Moderne. Vorträge und Publikationen zu Film, Metafiktionalität, Paratext und Schriftstellerinszenierungen.

Nadja Reinhard, Dipl.-Ing., Promotion in Germanistik (2011), Moral und Ironie bei Gottlieb Wilhelm Rabener. Paratext und Palimpsest in den âEURsSatyrischen SchriftenâEUR (Wallstein 2013). 2010-2014 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. 2014-2016 Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) am FWF-Forschungsprojekt an der Universität Innsbruck. Seit August 2016 Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) im Sonderforschungsbereich Medien der Kooperation an der Universität Siegen.
Dieses Buch lenkt die Aufmerksamkeit auf die Rolle der buchfernen, auktorialen Paratexte, die zur Konstituierung und Etablierung von Autorschaft im literarischen Feld essenziell sind und stellt die Frage nach den Interdependenzen von Werk und Autorschaft. In theoretisch, historisch und empirisch orientierten Beiträgen werden Zeiträume vom Barock bis zur Gegenwart bearbeitet und Dynamiken der Genese von Werk und Autorschaft beschrieben.
Paratexte spielen eine essenzielle Rolle für die Konstituierung literarischer Autorschaft. Als Zone der Transaktion begründen sie die Interdependenz von (Gesamt-)Werk und AutorIn, indem sie beides öffentlichkeitswirksam und als zusammengehörig präsentieren. Im Band "Paratextuelle Politik und Praxis" wird auf den buchfernen, auktorialen Epitext, fokussiert. Die Beiträge untersuchen dessen Funktion für die Etablierung des schriftstellerischen uvres und die Positionierung von AutorInnen im literarischen Feld. Distinktionsstrategien und Inszenierung von Werk und Autorschaft werden so als komplexes Zusammenwirken unterschiedlicher Texte beschreibbar. In theoretisch, historisch und empirisch orientierten Beiträgen werden dabei Zeiträume vom Barock bis zur Gegenwart bearbeitet.

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