Bündnisse

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Politische, soziale und intellektuelle Allianzen im Jahrhundert der Aufklärung
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Artikel-Nr:
9783205202493
Veröffentl:
2019
Seiten:
351
Autor:
Daniel Ehrmann
Gewicht:
632 g
Format:
237x158x24 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Daniel Ehrmann ist Literaturwissenschaftler und forscht zur deutschen Literatur vom 15. bis zum 21. Jahrhundert, über Autorschaft sowie über die Materialität und Medialität von Literatur.
Martin Eybl ist Professor für Musikgeschichte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Schwerpunkte seiner Forschungen liegen in den Bereichen Ästhetik und Musiktheorie des frühen 20. Jahrhunderts, österreichische Musik des 18. Jahrhunderts sowie Editionen Alter Musik. Zu seinen Publikationen zählen Ideologie und Methode. Zum ideengeschichtlichen Kontext von Schenkers Musiktheorie (1995), Die Befreiung des Augenblicks. Schönbergs Skandalkonzerte von 1907 und 1908. Eine Dokumentation (2004), Schenker-Traditionen. Eine Wiener Schule der Musiktheorie und ihre internationale Verbreitung (2006), Werkausgaben von Pieter Maessins (1995) und Johann Joseph Fux (2000) sowie Aufsätze zur Wiener Musikgeschichte 1740 bis 1800.

Wolfram Malte Fues, Prof. em. Dr. phil., war von 1994 bis 2011 Extraordinarius für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Basel.

Norbert Christian Wolf ist Universitätsprofessor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Salzburg.

Dr. Franz M. Eybl, ao. Professor i.R. für Neuere deutsche Literaturwissenschaft am Institut für Germanistik der Universität Wien. Die Forschungs- und Publikationsschwerpunkte von Franz M. Eybl umfassen die Literaturgeschichte des 16. bis 18. Jahrhunderts, die Medientheorie und Wissenszirkulation dieser Epoche in Bild und Text sowie Heinrich von Kleist und Thomas Bernhard. Als Associate Researcher forscht er an der Forschungsplattform »Mobility: Kulturen und Literaturen in Bewegung« der Universität Wien mit dem Projekt »Pictorial Mobility. Mouvance and Intermediality in Early Modern Print« sowie als Senior Fellow der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (2017/18) am Projekt »Buchwissen und Lebenswissen um 1700«.

Geschäftsführender Direktor des Interdisziplinären Zentrums für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) und Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Martin-Luther-Universität zu Halle.

Johannes Süßmann, ist Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit am Historischen Institut der Universität Paderborn. Arbeitsschwerpunkte von Johannes Süßmann sind die Geschichte von Herrschaft, ihrer Reflexion und Gestaltung, vor allem durch Architektur und Städtebau; der Strukturwandel von der Ständeordnung zur Bürgerlichen Gesellschaft sowie die Geschichte des frühneuzeitlichen Religionspluralismus mit seinen Implikationen für das Verhältnis von Religion und Politik. Transdisziplinär verfährt seine Studie "Geschichtsschreibung oder Roman?" über die "Konstitutionslogik von Geschichtserzählungen zwischen Schiller und Ranke" (2002). Vor kurzem erschienen ist ein umfangreiches Lexikon zur Antikerezeption im 18. Jahrhundert als Supplementband zum Neuen Pauly, und gegenwärtig beschäftigt ihn ein Forschungsprojekt zur Geschichte des Heiligen in Christentum, Judentum und Islam, aber auch außerhalb der Religionen.
Bündnisse als freiwillige Verbindungen kennzeichnen die kulturelle, soziale und politische Entwicklung des 18. Jahrhunderts von der politischen Allianz bis zur Philosophie und Ökonomik, von der Etablierung von Freundschaftskult und kultureller Geselligkeit bis hin zu moralischen oder subversiven Verbindungen und ihren Netzwerken, von der poetischen Allianz bis zum musikalischen Austausch. Der Band erläutert die umfassende Diskussion um den Charakter und Nutzen von Vergesellschaftung, die Entstehung neuer sozialer Zusammenschlüsse und die Entwicklung traditioneller Vereinigungen unter neuem Vorzeichen. Das Leitkonzept des Bündnisses begleitet die Verbreitung der Aufklärung bis hin zur geradezu utopischen Überhöhung des Bündnisgedankens in Schillers Ode, der Hymne der Europäischen Union.
Bündnisse als freiwillige Verbindungen kennzeichnen die kulturelle, soziale und politische Entwicklung des 18. Jahrhunderts von der politischen Allianz bis zur Philosophie und Ökonomik, von der Etablierung von Freundschaftskult und kultureller Geselligkeit bis hin zu moralischen oder subversiven Verbindungen und ihren Netzwerken, von der poetischen Allianz bis zum musikalischen Austausch.

Bündnisse als freiwillige Verbindungen in der europäischen Aufklärungskultur

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