Menschenrechte in Argentinien zwischen Religion und Gesellschaft

Menschenrechte in Argentinien zwischen Religion und Gesellschaft
Postkoloniale Perspektiven für Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie
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Artikel-Nr:
9783170420700
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
28.06.2023
Seiten:
1366
Autor:
Heike Walz
Gewicht:
1006 g
Format:
231x154x40 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. Heike Walz ist Lehrstuhlinhaberin für Interkulturelle Theologie, Missions- und Religionswissenschaft an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau.
"Dekoloniales Denken" aus Lateinamerika bietet neue programmatische Impulse für die Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie. Die europäische moderne koloniale diskursive Ordnung kann so "verlernt" werden. Dieses Buch unternimmt eine dekoloniale und postkoloniale Relektüre von Menschenrechten, Religion und Säkularität, wobei Menschenrechte kulturwissenschaftlich als travelling concept verstanden werden. Am Fallbeispiel Argentinien fragt die Autorin: Auf welche Weise werden "Rechte des Menschen" angesichts der Verbrechen seit der letzten Militärdiktatur (1976-1983) neu übersetzt? Inwiefern werden sie in Politik, Zivilgesellschaft und Recht seit 1976 bis 2014 neu reflektiert und gesellschaftlich verankert? Welchen Beitrag leisten Religionsgemeinschaften und Kirchen? Exemplarische Antworten betreffen die Rechte des pfingstlich-charismatischen Christentums und afro-brasilianischer Religionen, Ansprüche indigener Gemeinschaften und Kirchen auf Territorium sowie interreligiös-theologische Konflikte um sexuelle Vielfalt.

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