Theologie, kirchliches Lehramt und öffentliche Meinung

Theologie, kirchliches Lehramt und öffentliche Meinung
Die Münchener Gelehrtenversammlung von 1863 und ihre Folgen
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Artikel-Nr:
9783170289499
Veröffentl:
2015
Seiten:
196
Autor:
Gregor Klapczynski
Gewicht:
349 g
Format:
239x171x13 mm
Serie:
4, Münchener Kirchenhistorische Studien. Neue Folge
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. Franz Xaver Bischof lehrt Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Prof. Dr. Georg Essen lehrt Dogmatik und Dogmengeschichte an der Ruhr-Universität Bochum.
Die 1863 von dem Kirchenhistoriker Ignaz von Döllinger initiierte Münchener Versammlung katholischer Gelehrter stand ganz im Zeichen der wachsenden Kluft zwischen kirchlichem Lehramt und deutscher Universitätstheologie. In seiner programmatischen Eröffnungsrede "Über Vergangenheit und Gegenwart der katholischen Theologie" brachte Döllinger das Anliegen dieser Zusammenkunft auf den Punkt: Vor dem Hintergrund der kulturellen und kirchlichen Situation der Zeit seien das Wesen, die Aufgabe und die Methoden der Theologie neu zu bestimmen, die Theologie sei in den laufenden Prozessen der Moderne sowohl innerkirchlich als auch gesellschaftlich zu verorten. Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen den bis heute aktuellen Themen der damaligen Versammlung nach. Sie fokussieren an ausgewählten Beispielen Wirkungen und Zuständigkeiten von Theologie und kirchlichem Lehramt, erhellen so deren gegenseitiges Spannungsverhältnis und fragen vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung nach der heutigen Relevanz der damaligen Gelehrtenversammlung.
Die 1863 von dem Kirchenhistoriker Ignaz von Döllinger initiierte Münchener Versammlung katholischer Gelehrter stand ganz im Zeichen der wachsenden Kluft zwischen kirchlichem Lehramt und deutscher Universitätstheologie. In seiner programmatischen Eröffnungsrede "Über Vergangenheit und Gegenwart der katholischen Theologie" brachte Döllinger das Anliegen dieser Zusammenkunft auf den Punkt: Vor dem Hintergrund der kulturellen und kirchlichen Situation der Zeit seien das Wesen, die Aufgabe und die Methoden der Theologie neu zu bestimmen, die Theologie sei in den laufenden Prozessen der Moderne sowohl innerkirchlich als auch gesellschaftlich zu verorten. Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen den bis heute aktuellen Themen der damaligen Versammlung nach. Sie fokussieren an ausgewählten Beispielen Wirkungen und Zuständigkeiten von Theologie und kirchlichem Lehramt, erhellen so deren gegenseitiges Spannungsverhältnis und fragen vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung nach der heutigen Relevanz der damaligen Gelehrtenversammlung.

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