Sprachenvielfalt und Kulturfrieden

Sprachenvielfalt und Kulturfrieden
Sprachminderheit, Einsprachigkeit, Mehrsprachigkeit: Probleme und Chancen sprachlicher Vielfalt
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Artikel-Nr:
9783170203631
Seiten:
360
Autor:
Georges Lüdi
Gewicht:
678 g
Format:
22.50x16.00x2.70 cm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. Georges Lüdi, Institut für Französische Sprach- und Literaturwissenschaft, Universität Basel. Prof. Dr. Kurt Seelmann, Strafrecht und Rechtsphilosophie, Universität Basel. Prof. Dr. Beat Sitter-Liver, Praktische Philosophie, Universität Freiburg/Schweiz.
Seit dem 19./20. Jahrhundert ist Europa weitgehend in Nationalstaaten gegliedert, für die die Nationalsprache ein wichtiges Identifikationsmerkmal darstellt. Als Korrelat dazu entstand der Begriff "Sprachminderheiten", der "historische Sprachminderheiten" (z.B. Basken, Sorben), territorial ungebundene Minderheitssprachen (z.B. Armenisch, Sinti-Roma), aber auch sogenannte "neue Minderheiten" umfasst (z.B. Türken in Deutschland, Tamilen in der Schweiz).
Historiker, Juristen, Ökonomen, Philosophen, Sprachwissenschaftler u.a. artikulieren ihre jeweiligen Zugangsweise zu diesem von den gegenläufigen Prinzipien Globalisierung einerseits und Lokalisierung andererseits bestimmten Themenkomplex. Sie fragen, inwiefern Minderheitenschutz und demokratische Werte in einem sprachlich-kulturell zunehmend durchmischten Europa mit Einsprachigkeit und Monokulturalität kompatibel sind.
Bei Kohlhammer ist dieser Titel nur in Deutschland und Österreich erhältlich.
Seit dem 19./20. Jahrhundert ist Europa weitgehend in Nationalstaaten gegliedert, für die die Nationalsprache ein wichtiges Identifikationsmerkmal darstellt. Als Korrelat dazu entstand der Begriff "Sprachminderheiten", der "historische Sprachminderheiten", territorial ungebundene Minderheitssprachen, aber auch sogenannte "neue Minderheiten" umfasst.

Historiker, Juristen, Ökonomen, Philosophen, Sprachwissenschaftler u.a. artikulieren ihre jeweiligen Zugangsweise zu diesem von Globalisierung einerseits und Lokalisierung andererseits bestimmten Themenkomplex. Sie fragen, inwiefern Minderheitenschutz und demokratische Werte in einem sprachlich-kulturell zunehmend durchmischten Europa mit Einsprachigkeit und Monokulturalität kompatibel sind.
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