Gesammelte Schriften Band III/1:

Gesammelte Schriften Band III/1:
Briefe 1907-1932
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Artikel-Nr:
9783161620317
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
05.04.2023
Seiten:
494
Autor:
Walter Eucken
Gewicht:
894 g
Format:
230x159x37 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

(1891-1950) Geboren in Jena; Studium der Nationalökonomie, Geschichte und Philosophie in Kiel, Jena und Bonn; 1913 Promotion in Bonn; 1921 Habilitation in Berlin; 1925 Professur an der Universität Tübingen; 1927-1950 Professur an der Universität Freiburg; gestorben 1950 in London während einer Vortragsreihe an der London School of Economics.wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Leipzig, Jena, Braunschweig; 2000-05 DAAD-Lektor an der Taras-Schewtschenko-Universität Kiew/Ukraine; wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena.(1959-2018) Geboren in Frankfurt/Main; Sozialphilosoph und Publizist; wissenschaftlicher Leiter des Walter-Eucken-Archivs in Frankfurt und Betreuer des Nachlasses seines Großvaters Walter Eucken.
Walter Eucken (1891-1950) war einer der bedeutendsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Er begründete den Ordoliberalismus, eine neue Form des Liberalismus. Euckens Idee zufolge sollte der Staat mit einem starken Ordnungsrahmen dafür sorgen, dass in der Wirtschaft ein freier und fairer Wettbewerb stattfinden kann, den wirtschaftliche Machtkörper wie Kartelle und Monopole nicht zu ihren Gunsten aushebeln können. Die ausgewählten Briefe der Jahre 1907 bis 1932 werfen nicht nur ein erhellendes Licht auf viele bislang unbekannte Momente seiner Biographie und wichtige persönliche sowie wissenschaftliche Beziehungen. Sie belegen auch auf eindrucksvolle Weise, dass die Entwicklung der wissenschaftlichen Ansichten Euckens sowohl das Ergebnis einer gründlichen Auseinandersetzung mit den wirtschaftswissenschaftlichen, philosophischen und theologischen Positionen seiner Zeit als auch einer tiefgehenden Analyse der jeweils aktuellen wirtschaftspolitischen Probleme war. Für den Zeitraum, den die Briefe dieses Bandes abdecken, betrifft das die weltanschauliche Orientierungskrise nach dem Ersten Weltkrieg, die Sozialisierungsbestrebungen nach der Novemberrevolution, die Hyperinflation und die Währungsreform Ende 1923, das Reparationsproblem, die Kartell- und Zollfrage, den Kapitalmangel sowie die nach Ausbruch der Weltwirtschaftskrise 1929 akut werdenden sozialpolitischen Herausforderungen.

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