Die Datierung neutestamentlicher Pseudepigraphen

Die Datierung neutestamentlicher Pseudepigraphen
Herausforderungen und neuere Lösungsansätze
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Artikel-Nr:
9783161602337
Veröffentl:
2021
Seiten:
517
Autor:
Wolfgang Grünstäudl
Gewicht:
916 g
Format:
235x172x36 mm
Serie:
470, Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament, WUNT I
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Geboren 1977; Studium der Kath. Fachtheologie und der Kath. Religionspädagogik; 2013 Promotion; 2013-18 Akademischer Rat, seit 2018 Akademischer Oberrat am Institut für Kath. Theologie der Bergischen Universität Wuppertal.
Geboren 1970; Studium der Theologie und Germanistik; 2003 Promotion; 2009 Habilitation; seit 2011 Professor für Biblische Studien mit dem Schwerpunkt Neues Testament am Institut für Katholische Theologie der Universität Gießen.
Glaubt man den Angaben des Kolosserbriefes, dann wurde das Schreiben von Paulus in einer Haftsituation niedergeschrieben, spätestens kurz vor dem Tod des Apostels. Aber wann entstand der Text, wenn er gar nicht von Paulus verfasst wurde? Die im neutestamentlichen Kanon enthaltenen pseudepigraphischen Briefe entziehen sich einer zweifelsfreien Datierung, indem sie falsche Angaben zu einer angeblich früheren Abfassung machen und so die zeitlichen Umstände der tatsächlichen Niederschrift verbergen. Dieser Band bündelt nicht nur die Debatten zur Datierung der einzelnen neutestamentlichen Pseudepigraphen, die Autorinnen und Autoren der in ihm versammelten Beiträge sichten auch kritisch methodische Zugänge zur zeitlichen Einordnung der Texte und beleben die Diskussion, indem sie mit neuen Ansätzen versuchen, hinter die pseudepigraphischen Fassaden der Briefe zu blicken.

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