Aus Verantwortung

Aus Verantwortung
Der Protestantismus in den Arenen des Politischen
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Artikel-Nr:
9783161569876
Veröffentl:
2019
Seiten:
376
Autor:
Andreas Busch
Gewicht:
701 g
Format:
238x163x26 mm
Serie:
Religion in der Bundesrepublik Deutschland, RBRD
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

ist Professor für Vergleichende Politikwissenschaft und Politische Ökonomie an der Universität Göttingen.
Geboren 1971; Professor für Öffentliches Recht, insb. Kirchen- und Staatskirchenrecht an der Juristischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen und Leiter des Kirchenrechtlichen Instituts der EKD.

ist Professorin für Neuere und Zeitgeschichte und Geschichtsdidaktik an der Universität Erfurt.

Geboren 1965; Studium der Ev. Theologie und Philosophie in Bethel, Heidelberg und München; 1995 Promotion; 1998 Ordination; 2005 Habilitation; 2008 Professor für Systematische Theologie an der Universität Bonn; seit 2011 Professor für Systematische Theologie an der Universität Göttingen.

ist außerplanmäßige Professorin für Neuere und Neueste Geschichte am Historischen Seminar der Ludwig Maximilians-Universität München.

Geboren 1961; Professor für Praktische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Geboren 1965; Professor für Systematische Theologie mit Schwerpunkt Ethik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Ethische Debatten entstehen aus Anlass eines konkreten politischen Entscheidungsbedarfs und sie münden in politische Regelungen. Die großen Debatten der Nachkriegszeit um Frieden und Freiheit, um Ehe und Familie, um soziale Gerechtigkeit und den Schutz der Umwelt, in denen kontroverse ethische Positionen im Streit lagen, waren immer auch begleitet von der Frage, wie die jeweilige Position in konkrete politische Einflussnahme umgemünzt werden konnte. Wie alle an den Debatten Beteiligten zielten auch die protestantischen Akteure nicht allein auf Meinungsbildung. Sie strebten immer auch politische Mehrheiten an, um die eigene Position möglichst weitgehend in die jeweilige Gesetzgebung einfließen zu lassen. Ihr Engagement verstanden sie dabei als Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung. In diesem Band wird aus verschiedenen Perspektiven rekonstruiert, welche Argumentationsmuster und Begründungsfiguren sich dabei identifizieren lassen.

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