Metapher - Narratio - Mimesis - Doxologie

Metapher - Narratio - Mimesis - Doxologie
Begründungsformen frühchristlicher und antiker Ethik. Kontexte und Normen neutestamentlicher Ethik / Contexts and Norms of New Testament Ethics. Band VII
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Artikel-Nr:
9783161540509
Veröffentl:
2016
Seiten:
452
Autor:
Friedrich Wilhelm Horn
Gewicht:
839 g
Format:
239x162x28 mm
Serie:
356, Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament, WUNT I
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Geboren 1953; 1972-78 Studium der Ev. Theologie in Wuppertal und Göttingen; 1982 Promotion; 1990 Habilitation; seit 1996 Professor für Neues Testament an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Geboren 1971; Studium in Marburg, Heidelberg, St. Andrews und Cambridge/UK; 2001 Promotion und 2006 Habilitation in Bonn; seit 2008 Universitätsprofessor für Kirchen- und Dogmengeschichte (Schwerpunkt Alte Kirche) an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Born 1968; 1999 Dr. theol. from the University of Heidelberg; 2003 Habilitation from the Ludwig-Maximilians-University München; currently Professor of New Testament and Ethics at the Johannes Gutenberg-University in Mainz, Germany and research associate at the Department of Old and New Testament Studies of the University of the Free State, Bloemfontein, South Africa.
Metapher - Narratio - Mimesis - Doxologie - in diesem Band werden die Vorträge der vier Symposien der Mainz Moral Meetings aus den Jahren 2012-2014 zu diesen Begründungsformen antiker christlicher Ethik zusammengefasst. Ein interdisziplinärer Zugang durch Bibelwissenschaft und Patristik, Judaistik, Altphilologie, Philosophie, Systematische Theologie und weitere Disziplinen erschließt die Formen, in denen das frühe Christentum moralische Relevanz erzeugt und kommuniziert hat. Hierbei werden Alternativen zur seit der Aufklärung dominanten rationalistisch-argumentativen Ethik-Begründung (z.B. des Utilitarismus) aufgezeigt, die sogar den gegenwärtigen Ethikdiskurs bereichern können. Die Autorinnen und Autoren der Beiträge untersuchen die Metaphern, durch die ethische Überzeugungskraft erlangt wird, die impliziten Wertediskurse der "narrativen Ethik", die Anpassung des Selbst bzw. des Handelns an eine Person oder ein Ideal im Rahmen einer "mimetischen Ethik" und schließlich die im Sprechakt des Lobens und Feierns offerierte Handlungsbegründung der "doxologischen Ethik". Dabei zeigt sich, dass die Sprachformen nicht nur unbedeutende Vehikel, sondern maßgebliche Ausdrucksmedien der Ethik darstellen. Die Beiträge untersuchen, worin genau die Differenz, worin Mehrwert oder Grenzen derartiger metaphorischer, narrativer, mimetischer oder doxologischer Ethiken bestehen.

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