US-Terrorlisten im deutschen Privatrecht

US-Terrorlisten im deutschen Privatrecht
Zur kollisions- und sachrechtlichen Problematik drittstaatlicher Sperrlisten mit extraterritorialer Wirkung
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I

74,00 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Artikel-Nr:
9783161532740
Veröffentl:
2014
Seiten:
198
Autor:
Sebastian von Allwörden
Gewicht:
348 g
Format:
234x153x11 mm
Serie:
313, Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht / StudIPR
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Geboren 1984; Studium der Rechtswissenschaften in Kiel und Stockholm; 2011-13 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Instituts für Europäisches und Internationales Privat- und Verfahrensrecht der Universität Kiel; 2014 Promotion; seit 2013 Referendar am Kammergericht Berlin.
Die Specially-Designated-Nationals-Listen des US-amerikanischen Office of Foreign Assets Control (OFAC) verbieten, basierend auf Exekutivanordnungen des US-Präsidenten, vollumfänglich Geschäfte mit den gelisteten terrorverdächtigen Personen und sonstigen Rechtssubjekten. Da sich der intendierte Geltungsbereich der entsprechenden Tatbestände nicht auf Sachverhalte in den USA beschränkt, stellt sich auch für international agierende deutsche Unternehmen die Frage, inwiefern die in den USA drakonisch sanktionierten Vorgaben im deutschen Privatrecht berücksichtigt werden können. Anknüpfungspunkte dafür bieten zum einen Vorschriften des internationalen Privatrechts betreffend sogenannte (drittstaatliche) Eingriffsnormen und zum anderen Generalklauseln im materiellen bürgerlichen Recht, wie etwa die Vorschriften zur Störung der Geschäftsgrundlage.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.