Gebrochene Normalität

Gebrochene Normalität
Die staatskirchenrechtliche Stellung der jüdischen Gemeinden in Deutschland
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Artikel-Nr:
9783161508851
Veröffentl:
2011
Seiten:
364
Autor:
Michael Demel
Gewicht:
718 g
Format:
235x159x35 mm
Serie:
97, Jus Ecclesiasticum, JusEccl
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Geboren 1973; Studium der Rechtswissenschaft sowie der Politikwissenschaft und Neueren Geschichte in Gießen; 2010 Promotion; Richter am Amtsgericht Frankfurt a.M.; derzeit abgeordnet an die Hessische Landesvertretung Berlin als Leiter des Referats Finanzen.
Die jüdischen Gemeinden nehmen im deutschen Staatskirchenrecht eine Sonderstellung ein. Obwohl sie gemessen an ihren Mitgliederzahlen zu den "kleinen Religionsgemeinschaften" zählen, haben sie etwa in Bezug auf den Abschluß von Staatskirchenverträgen und die Berücksichtigung in öffentlichen Gremien eine ähnlich hervorgehobene Position wie die beiden christlichen Großkirchen. Die historische Entwicklung dieser Stellung als "dritte Konfession" und ihre gegenwärtige Ausgestaltung sind Gegenstand der vorliegenden Studie. Rechtshistorische, rechtstheoretische und rechtsdogmatische Betrachtungen werden dabei von einer eingehenden Analyse der Rechtspraxis insbesondere im Hinblick auf die Staatsverträge mit den jüdischen Gemeinden und ihren Organisationen gestützt. Ein besonderes Augenmerk legt Michael Demel auf das Selbstverständnis der jüdischen Gemeinden und die Frage nach den Wirkungen der Schoa im geltenden Recht.

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