Paulus und Johannes

Paulus und Johannes
Exegetische Studien zur paulinischen und johanneischen Theologie und Literatur
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Artikel-Nr:
9783161490644
Veröffentl:
2006
Seiten:
556
Autor:
Dieter Sänger
Gewicht:
968 g
Format:
247x242x166 mm
Serie:
198, Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament, WUNT I
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Born 1949; 1979 Dr. theol.; 1993 Habilitation; 1979-85 Pastor of the Protestant Church of Baden; 1994-2000 Professor of New Testament (Chair) at the University of Gießen (Department of Protestant and Catholic Theology); since 2000 Professor of New Testament and Jewish Studies (Chair) at the University of Kiel (Faculty of Theology).
Geboren 1956; Studium der Pädagogik und Ev. Theologie in Kiel und Tübingen; 1988 Promotion und 1993 Habilitation an der Christian-Albrechts-Universität Kiel; seit 2001 Professor für Ev. Theologie und Didaktik an der Universität Hohenheim.
Dieser Sammelband enthält Aufsätze zu grundlegenden Aspekten der paulinischen und johanneischen Theologie. Methodisch wie inhaltlich spiegeln sie den diskursiven Prozess, der die Paulus- und Johannesforschung gegenwärtig kennzeichnet, und greifen in die aktuelle Diskussion über das literarische Anliegen und theologische Profil der beiden großen Gestalten des Urchristentums ein. Jörg Frey beleuchtet Hintergrund und Funktion des Dualismus im 4. Evangelium, Michael Theobald fragt nach der historischen Referenz und narrativen Rolle der im Johannesevangelium als jesusgläubig charakterisierten Juden, Klaus Scholtissek erörtert anhand des Glaubensbegriffs die Pragmatik der Kap. 5 und 9, Jean Zumstein illustriert am Beispiel der Hirtenrede das hermeneutische Problem der johanneischen Metaphern. Zu Themenbereich 'Paulus' analysiert David Hellholm die Argumentationsstruktur in Röm 5, Reinhard von Bendemann stellt die Rede vom "Zorn Gottes" (Röm/1Thess) in den Kontext hellenistisch-römischer Konzeptionen, Dieter Sänger thematisiert das Geschick Israels nach Röm 9-11, Gerhard Sellin befasst sich mit ästhetischen Aspekten der paulinischen Sprache, Ulrich Mell bestimmt den Galaterbrief als ein gemeindeleitendes Schreiben, Samuel Vollenweider problematisiert die These einer politischen Theologie im Philipperbrief, Otfried Hofius untermauert das traditionelle Verständnis des Syntagmas "Werke des Gesetzes", Gerd Theißen geht verschiedenen Deutungen des Todes Jesu nach, und Andreas Lindemann erörtert das Verhältnis des "christlichen" Apostels Paulus zum pharisäischen Juden Paulus. Im Schlussbeitrag untersucht Jürgen Becker das Verhältnis des johanneischen Kreises zum Paulinismus.

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