Die Quantentheorie und das Schisma der Physik

Die Quantentheorie und das Schisma der Physik
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Artikel-Nr:
9783161475689
Veröffentl:
2001
Seiten:
277
Autor:
Karl R. Popper
Gewicht:
584 g
Format:
237x171x21 mm
Serie:
9 3, Gesammelte Werke in deutscher Sprache, Aus dem 'Postskript zur Logik der Forschung'
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

(1902-1994) 1928 Dr.phil.; 1948 D.Litt. an der Universität London; bis 1945 Senior Lecturer an der University of New Zealand; 1945-49 Reader; 1949-69 Professor of Logic and Scientific Method an der London School of Economics and Political Science; 1969 Emeritierung. Sir Karl Popper war mehrfacher Ehrendoktor und Träger hoher Auszeichnungen, zuletzt der Otto Hahn-Friedensmedaille der Vereinten Nationen.
(1934-1990) war ein amerikanischer Philosoph, der sich auf die Philosophie des 20. Jahrhunderts, Sprache und Logik sowie den Wiener Kreis spezialisiert hatte.

Geboren 1941; 1972 Promotion zum Dr. rer. nat. an der Universität Tübingen; Forschungstätigkeit als Physikochemiker; seit 1984 wissenschaftlicher Schriftsteller; Lehraufträge und Gastvorlesungen über kritischen Rationalismus an den Universitäten Bamberg und Passau; Mitbegründer der Zeitschrift Aufklärung und Kritik.
"Dieses Buch ... ist der dritte Band von Sir Karl Poppers lang erwartetem Postskript zur Logik der Forschung. Obgleich es schon vor [über vierzig] Jahren geschrieben wurde, ist es ... immer noch so aktuell wie damals: Es enthält den Entwurf einer neuen Kosmologie und es stellt einige der fundamentalsten Annahmen der aktuellen Forschung der Physik in Frage. Wer Gelehrtenstreitigkeiten und Ironie in der Wissenschaftsgeschichte zu goutieren weiß, der wird die in diesem Band auf ihn wartenden seltenen Genüsse zu schätzen wissen, wo Popper mit seiner Attacke direkt ins Zentrum der aktuellen Debatte in der Quantenphysik vorstößt. In einer Zeit, in der die meisten seriösen Physiker Induktivisten, Subjektivisten, Positivisten und Instrumentalisten sind, in der sie versuchen, diese Positionen in der Physik zu verankern, in dieser Zeit schlägt Popper eine Interpretation der Physik und sogar der ganzen Kosmologie vor, die deduktivistisch, realistisch, anti-positivistisch und anti-instrumentalistisch ist. Man kann sich kaum eine schärfere Prüfung für die Ideen eines Philosophen wie Popper vorstellen, als ihn inmitten einer solchen Generation von Physikern leben zu lassen. Poppers über ein halbes Jahrhundert hinweg anhaltendes Bedürfnis, Ideen zu schmieden, sie zu prüfen und zu gestalten, sie tatsächlichen und möglichen Einwänden von Seiten der abstraktesten Theoretiker des esoterischsten aller modernen Fächer auszusetzen, hat dazu beigetragen, seinen Ideen die ihnen eigene lapidare Prägnanz zu geben. Und es gibt ihnen noch etwas, das für das gegenwärtige philosophische Denken keineswegs typisch ist: wissenschaftliches Gewicht und zugleich kulturelle Relevanz." Der Herausgeber im Nachwort (1982)

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