Nietzsche und das Neue Testament

Nietzsche und das Neue Testament
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Artikel-Nr:
9783161474897
Veröffentl:
2000
Seiten:
290
Autor:
Hans Hübner
Gewicht:
330 g
Format:
190x120x0 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Hübner, HansGeboren 1930; 1957-67 Pfarrer im Gemeinde- und Schuldienst; 1967-71 Dozent für Altes und Neues Testament und für Philosophie am Katechetischen Seminar der Ev. Kirche von Westfalen, 1971 Habilitation; 1971-74 Fachhochschullehrer; 1974 Professor für Neues Testament und Hermeneutik an der Ev. Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Abt. Theologie und Religionspädagogik, Düsseldorf; 1975-82 apl. Professor für Neues Testament an der Ruhr-Universität Bochum; seit 1982 Professor für Biblische Theologie an der Georg-August-Universität Göttingen.
Als philosophischer Denker ist Friedrich Nietzsche für Theologie und Kirche von so großer Bedeutung, weil er derjenige unter den Atheisten ist, der gerade in seiner so bewußt und aggressiv vertretenen Gottlosigkeit nie von der Gottesfrage losgekommen ist. Sein Atheismus ist ein erlittener Atheismus und als solcher ein besonders ehrlicher Atheismus. Nietzsche wußte von der Horizontlosigkeit des Gottlosen. Trotz aller Polemik gegenüber dem Christentum dürfte er derjenige Atheist sein, mit dem sich die Auseinandersetzung am meisten lohnt. Er hat die Gottlosigkeit am tiefsten durchdacht und auch dementsprechenden Einfluß gehabt. Seine Denkstrukturen sind zutiefst von theologischen Denkstrukturen beherrscht; gerade darin liegt der besondere Reiz, sich ihm von seiten der Theologie und der Kirche zu nähern. Niemand sollte in der heutigen Zeit, in der die kirchliche Verkündigung zunehmend an Plausibilität verliert, Nietzsche außer acht lassen.

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