Beschreibung:
Mit einigem Recht kann man Peter Singer als einen der umstrittensten Philosophen der Gegenwart bezeichnen – doch mit ebensolcher Berechtigung auch als einen der einflussreichsten und originellsten Denker. Sein früher Aufsatz von 1974 stellt unangenehme Fragen: Mit welchem Recht maßen wir uns an, Tiere als uns grundsätzlich unterlegen zu verstehen, sie als Verfügungsmasse zu behandeln? Unser Vorurteil, die menschliche Spezies sei als solche immer vorzuziehen, steht auf tönernen Füßen. Der Band bietet eine Neuübersetzung des einflussreichen Textes, rekonstruiert den Argumentationsverlauf und zeichnet dessen Wirkungsgeschichte nach.E-Book mit Seitenzählung der Originalpaginierung.
All Animals are Equal / Alle Tiere sind gleichZu dieser AusgabeAnmerkungenLiteraturhinweiseNachwort: Alle Tiere sind gleich – nur manche gleicher?Zur Plausibilität einer unitaristischen EthikVorbemerkungI. Einleitung: Das Leid und die Befreiung der TiereII. Singers Argumentation: Eine RekonstruktionIII. Das Kernargument: Die SpeziesüberschneidungIV. Tiere als Gerechtigkeits- und Nutzenmonster?V. Schluss: Was ist zu tun?Zum Autor