Die gerechte Gesellschaft

Die gerechte Gesellschaft
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Eine philosophische Orientierung
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Artikel-Nr:
9783159609911
Veröffentl:
2016
Seiten:
164
Autor:
Wilfried Hinsch
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Wer kann eigentlich soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft fordern? Und aus welchen Gründen? Und wie hat sich unser Gerechtigkeitsverständnis entwickelt? Für die einen ist die Idee der sozialen Gerechtigkeit zu einem Rechtfertigungsgrund für Forderungen ökonomischer und sozialer Gleichheit geworden. Für die anderen zu einem ideologischen Trugbild und einer Gefahr für Freiheit und Marktwirtschaft.In der Philosophie legte Aristoteles die Grundlagen. Weiterentwickelt von Thomas von Aquin entstand daraus im 19. Jahrhundert die katholische Soziallehre. Ebenso wichtig wurde der Utilitarismus mit seiner Vorstellung vom größten Glück der größten Zahl sowie Karl Marx' Kapitalismuskritik. John Rawls schließlich entwickelte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts seine Konzeption der Gerechtigkeit als Fairness: Diese erklärt nicht nur, warum soziale Gerechtigkeit eine wohlbegründete moralische Forderung ist. Sie zeigt auch, wie sie in einer freiheitlich demokratischen Gesellschaft verwirklicht werden kann. Wer hat Recht?
VorwortDie Ungerechtigkeit zuerstDas aristotelische ParadigmaSubjektivität | Interpersonalität | Legalität | Die aristotelische Klassifikation | Die austeilende Gerechtigkeit | Die ausgleichende Gerechtigkeit | Egalität | Tauschgerechtigkeit | Korrektive Gerechtigkeit | Gleichheit bei Thomas von AquinDas utilitaristische ParadigmaHedonisches Glück | Individualismus, Aggregation, Maximierung | Hedonismus und Konsequentialismus | Präferenzutilitarismus | Egalitarismus, Unparteilichkeit und materielleUngleichheit | Die Tendenz zur Gleichverteilung und die individuellen Ansprüche | Das Problem der adaptiven Präferenzen | Gerechtigkeit in Mills Utilitarismus | Gerechtigkeit, Rechte und Glücksmaximierung | Die Tugenden und das Glück | Höhere und niedere Arten hedonischen GlücksDie Idee der sozialen GerechtigkeitHistorischer Hintergrund | Ein wichtiger Wegbereiter: Condorcet | Kapitalismus- und Gerechtigkeitskritik bei Marx | Distributive und kommutative Gerechtigkeit | Hayeks Kritik der sozialen Gerechtigkeit | Nozicks historische Gerechtigkeitskonzeption | Interpersonelle Gerechtigkeit und HintergrundgerechtigkeitRawls' Konzeption der Gerechtigkeit als FairnessAntagonistische Kooperation | Urzustand und "Schleier der Unwissenheit" | Der Begriff der moralischen Person | Die Grundgüter | Das Differenzprinzip | Eine liberale und egalitäreKonzeption der HintergrundgerechtigkeitAnmerkungenBibliografieSchlüsselbegriffeZeittafelDanksagung

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