Johann Sebastian Bach. Johannespassion

Johann Sebastian Bach. Johannespassion
Eine musikalisch-theologische Einführung
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Artikel-Nr:
9783150108130
Veröffentl:
2011
Seiten:
280
Autor:
Meinrad Walter
Gewicht:
695 g
Format:
247x169x27 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Meinrad Walter, der über Johann Sebastians Bachs geistliche Vokalmusik promovierte, ist Kirchenmusikreferent der Erzdiözese Freiburg und Lehrbeauftragter für Theologie und Liturgik an der Freiburger Musikhochschule. Er ist Mitherausgeber der Zeitschriften 'Musik und Kirche' und 'Musica Sacra', und durch Radiosendungen, Vorträge und Workshops einem breiten Publikum bekannt.
Am Karfreitag, dem 7. April 1724, erklang in der Leipziger Nikolaikirche erstmals Johann Sebastian Bachs Johannespassion. Das zweistündige, häufig aufgeführte Werk zählt zu den eindrucksvollsten Vertonungen der Leidensgeschichte Jesu. Auf dem Fundament spätbarocker und zugleich höchst expressiver Klangwelten vereinen sich Wort und Ton zu einer bis heute faszinierenden Bibelauslegung.
Meinrad Walters Einführung beleuchtet Bachs Johannespassion im Blick auf die komplexe Entstehungsgeschichte, das Wort-Ton-Verhältnis und den geistig-geistlichen Gehalt. Zudem geht er den Fragen der heutigen Aufführungspraxis und des Antijudaismus nach. Erstmals wird auch die weniger bekannte zweite Fassung von 1725 ausführlich besprochen. Mit Zeittafel, Literaturhinweisen, CD-Tipps, Übersicht der Inszenierungen und Register.
Meinrad Walter beleuchtet Bachs Johannespassion im Blick auf die komplexe Entstehungsgeschichte, das Wort-Ton-Verhältnis und den geistig-geistlichen Gehalt. Theologisch fundiert und anschaulich führt der Autor durch die einzelnen Teile des Werkes und gibt so einen lebendigen Einblick in die musikalische Sprache Bachs für das Thema Passion. Erstmals wird auch die weniger bekannte zweite Fassung von 1725, die seit einigen Jahren im Carus-Verlag vorliegt, ausführlich besprochen. Eine weitere Deutungsebene erschließt sich durch die im Buch abgebildeten Werke von Dürer, Grünewald, Cranach u.a. bis hin zu Marc Chagall und Arnulf Rainer - darunter auch Passionsbilder, die Bach selbst kannte.

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