Sami, das Schlossgespenst

Frauke Nahrgang, geb. am 25.7.1951 in Stadtallendorf/Hessen, lebt mit ihrem Mann und den beiden Kindern auch heutenoch dort. Nach der Schule studierte sie zuerst in Kassel, dann in Gießen für das Grundschullehramt. Als Grundschullehrerin arbeitet sie seit 1976 und unterrichtet am liebsten Schulanfänger. Im Unterricht begann sie Texte für Erstleser zu verfassen und entdeckte so den Spaß am Schreiben. Seit 1987 schreibt sie Kinderbücher.
Die Anregungen dazu findet sie in der Schule und bei ihrer Tochter und ihrem Sohn. Frauke Nahrgang treibt in ihrer Freizeit gerne Sport und ihr besonderes Interesse gilt dem Umweltschutz.

Regelmäßiges Vorlesen von Kinderliteratur sollte einen festen Platz im Anfangsunterricht haben, denn es leistet einen Beitrag zur Entwicklung von Lesemotivation und Lesefreude. Nur Kinder, die gern lesen, werden gute Leser!SAMI, das Schlossgespenst eignet sich hervorragend zum Einsatz im ersten und zweiten Schuljahr, denn in SAMIs Geschichten geht es um Themen und Gefühle, die Kinder in diesem Alter sehr beschäftigen: um Angst und Mut, um den Wunsch nach Geborgenheit und die Lust an spannenden Abenteuern, um Freundschaft und Vertrauen.
Das Vorlesebuch enthält eine durchgehende, in kurze Abschnitte eingeteilte Geschichte, die in regelmäßigen Abständen vorgelesen wird. Die Geschichten bieten zahlreiche Anlässe zum Erzählen und Austauschen in der Gruppe, zum (Weiter-)Schreiben und Geschichtenerfinden sowie für fächerübergreifende Aktivitäten.
SAMI, das Schlossgespenst ergänzt stimmig den Schriftspracherwerb mit den Materialien der ABC-Lernlandschaft, kann aber auch - unabhänig vom jeweiligen Material - in jeder ersten und zweiten Klasse oder im jahrgangsübergreifenden Unterricht eingesetzt werden.
Im Nachwort erläutert Heide Niemann zum Thema Ohne Vorlesen geht es nicht, wie wichtig regelmäßiges Vorlesen von Anfang an ist. Sowohl als Mitglied der Jury für den Deutschen Jugendliteraturpreis als auch als Mitherausgeberin der Grundschulzeitschrift ist Leseförderung schon immer ein zentrales Anliegen von Heide Niemann gewesen."