Beschreibung:
Der Band nimmt literarische Konfigurationen in den Blick, die zwischen anthropologischer Perspektive, religioser Funktion und asthetischer Erfahrung stehen. Die 19 internationalen und interdisziplinaren Beitrage erschlieen das Neben- und Ineinander von Kulten und Kunsten in Mittelalter und Fruher Neuzeit, indem sie Fragerichtungen der (Kultur- und Sozial-)Anthropologie, der Religionssoziologie und der Poetologie uberblenden. An vier Schnittpunkten"e; eroffnen sie neue Lekturen vormoderner Literatur: Religiose Praxis zwischen sozialer Form und asthetischer Gestaltung"e;, Poetologische Reflexion und rhetorische Figur - Narrative Konstruktionen von Augenscheinlichkeit, Wahrheit und Wahrscheinlichkeit in Text und Bild"e;, Intertextuelle und intermediale Transformationen - Diskurse, Figuren, Strukturen und Logiken"e; sowie Individuum und Korper, Herrschaft und Gemeinschaft - Anthropologische Perspektiven"e;.Der Schwerpunkt der Studien liegt in der germanistischen Mediavistik. Die Beitrage gehen dabei immer wieder uber das spezifisch fachwissenschaftliche Interesse hinaus: so im interdisziplinaren Anschluss an andere Philologien, die Geschichtswissenschaft und die Kunstgeschichte, im Aufgreifen europaischer Perspektiven und im Ausblick auf eine Geschichte der Rezeption. Im Fokus stehen dabei sowohl volkssprachliche als auch lateinische Werke.
Der Band nimmt literarische Konfigurationen in den Blick, die zwischen anthropologischer Perspektive, religiöser Funktion und ästhetischer Erfahrung stehen. Die 19 internationalen und interdisziplinären Beiträge erschließen das Neben- und Ineinander von Kulten und Künsten in Mittelalter und Früher Neuzeit, indem sie Fragerichtungen der (Kultur- und Sozial-)Anthropologie, der Religionssoziologie und der Poetologie überblenden. An vier „Schnittpunkten“ eröffnen sie neue Lektüren vormoderner Literatur: „Religiöse Praxis zwischen sozialer Form und ästhetischer Gestaltung“, „Poetologische Reflexion und rhetorische Figur – Narrative Konstruktionen von Augenscheinlichkeit, Wahrheit und Wahrscheinlichkeit in Text und Bild“, „Intertextuelle und intermediale Transformationen – Diskurse, Figuren, Strukturen und Logiken“ sowie „Individuum und Körper, Herrschaft und Gemeinschaft – Anthropologische Perspektiven“.
Der Schwerpunkt der Studien liegt in der germanistischen Mediävistik. Die Beiträge gehen dabei immer wieder über das spezifisch fachwissenschaftliche Interesse hinaus: so im interdisziplinären Anschluss an andere Philologien, die Geschichtswissenschaft und die Kunstgeschichte, im Aufgreifen europäischer Perspektiven und im Ausblick auf eine Geschichte der Rezeption. Im Fokus stehen dabei sowohl volkssprachliche als auch lateinische Werke.