Kommunikationsformen im Wandel der Zeit

Kommunikationsformen im Wandel der Zeit
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Vom mittelalterlichen Heldenepos zum elektronischen Hypertext
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Artikel-Nr:
9783110941272
Veröffentl:
2011
Seiten:
318
Autor:
Gerd Fritz
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Der Band ist ein Beitrag zur Geschichte von Kommunikationsformen, einem neueren Zweig der historischen Pragmatik. Die Autoren sind Germanisten, Anglisten, Romanisten, Didaktiker und Psychologen. Mit Schwerpunkten in drei historischen Perioden (Mittelalter, 17. und 20. Jahrhundert) und bezogen auf verschiedene Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch) befassen sich die Beiträge mit Tradition und Innovation in Kommunikationsformen des Erzählens, Informierens, Werbens, Lehrens und Lernens. Themen des Bandes sind: mittelalterliche Dialogdarstellungen und Reisebeschreibungen, Formen der Information und des Infotainments in neuen Medien des 17. Jahrhunderts (den ersten deutschen Zeitungen und den Straßenballaden der englischen Revolutionszeit 1640-1650). In unser Jahrhundert führen die Untersuchungen zur Entwicklung der französischen Autowerbung (Text und Bild) in den letzten 100 Jahren und zur Entwicklung der Fernsehkommentare in Deutschland seit den 60er Jahren. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die neuesten Entwicklungen der digitalen Medien. Hier zeigt sich besonders deutlich, wie mediale Innovationen neue Möglichkeiten der Kommunikation eröffnen, dabei aber immer gleichzeitig auch neue kommunikative und sprachliche Aufgaben und Probleme stellen, die von Produzenten und Nutzern oft erst allmählich und in kleinen Schritten bewältigt werden. Bemerkenswerte Veränderungen der Kommunikationsformen ermöglicht die Nutzung neuer Medien im Bereich des Lehrens und Lernens, der in diesem Band anhand von Beispielen aus dem akademischen Unterricht und dem Fremdsprachenunterricht an Schule und Hochschule behandelt wird.

Der Band ist ein Beitrag zur Geschichte von Kommunikationsformen, einem neueren Zweig der historischen Pragmatik. Die Autoren sind Germanisten, Anglisten, Romanisten, Didaktiker und Psychologen. Mit Schwerpunkten in drei historischen Perioden (Mittelalter, 17. und 20. Jahrhundert) und bezogen auf verschiedene Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch) befassen sich die Beiträge mit Tradition und Innovation in Kommunikationsformen des Erzählens, Informierens, Werbens, Lehrens und Lernens. Themen des Bandes sind: mittelalterliche Dialogdarstellungen und Reisebeschreibungen, Formen der Information und des Infotainments in neuen Medien des 17. Jahrhunderts (den ersten deutschen Zeitungen und den Straßenballaden der englischen Revolutionszeit 1640-1650). In unser Jahrhundert führen die Untersuchungen zur Entwicklung der französischen Autowerbung (Text und Bild) in den letzten 100 Jahren und zur Entwicklung der Fernsehkommentare in Deutschland seit den 60er Jahren. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die neuesten Entwicklungen der digitalen Medien. Hier zeigt sich besonders deutlich, wie mediale Innovationen neue Möglichkeiten der Kommunikation eröffnen, dabei aber immer gleichzeitig auch neue kommunikative und sprachliche Aufgaben und Probleme stellen, die von Produzenten und Nutzern oft erst allmählich und in kleinen Schritten bewältigt werden. Bemerkenswerte Veränderungen der Kommunikationsformen ermöglicht die Nutzung neuer Medien im Bereich des Lehrens und Lernens, der in diesem Band anhand von Beispielen aus dem akademischen Unterricht und dem Fremdsprachenunterricht an Schule und Hochschule behandelt wird.

Inhalt: Gerd Fritz/Andreas H. Jucker, Einleitung. - Andreas H. Jucker, Multimedia und Hypertext. Neue Formen der Kommunikation oder alter Wein in neuen Schläuchen? - Franz Lebsanft, Internet und Hispanophonie. Kommunikationsmedium, Kommunikationsform und Sprachwahl. - Michael K. Legutke/Andreas Müller-Hartmann/Stefan Ulrich, Neue Kommunikationsformen im fremdsprachlichen Unterricht. - Ulrich Glowalla/Gudrun Glowalla, Interaktive Medien in der universitären Lehre. - Franz-Joseph Meißner, Kommunikation im Unterricht romanischer Fremdsprachen. Eine historische Skizze. - Dietmar Rösler, Fremdsprachenlernen außerhalb des zielsprachigen Raums per virtueller Realität. - Hans Ramge, Fernsehkommentare: Kommentieren zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit. - Otto Winkelmann, Französische Anzeigenwerbung im Wandel der Zeit. - Gerd Fritz, Die ersten Zeitungen: das neue Medium des Jahres 1609. Zur evolutionären Betrachtungsweise in der historischen Pragmatik. - Ansgar Nünning, Kriegsberichterstattung an der Schnittstelle von Mündlichkeit und Schriftlichkeit. Englische Straßenballaden der Revolutionszeit 1640--1650 als Vorläufer moderner Massenmedien. - Xenja von Ertzdorff, Reisende berichten: Schriftliche Kommunikationsmuster im Wandel. Bergbeschreibungen mit Panoramablick und das >historische Fenster< in der Landschaft. - Otfrid Ehrismann, Heroische und höfische Kommunikation. Szenen aus der mittelhochdeutschen Epik. - Heinz Bergner, Narrative Gattungstypen in der mittelalterlichen englischen Literatur.

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