Autorschaft und Interpretation

Autorschaft und Interpretation
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Methodische Grundlagen einer philologischen Hermeneutik
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Artikel-Nr:
9783110921649
Veröffentl:
2012
Seiten:
563
Autor:
Carlos Spoerhase
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Als Beitrag zur weiteren Systematisierung und Ausdifferenzierung der literaturwissenschaftlichen Hermeneutik fragt die Studie nach der Rolle des Autors und der Autorintentionen für die Interpretation literarischer Texte, um zu zeigen, dass hinter der Problematisierung des Autors in vielen Fällen die Problematisierung der Interpretation von Texten überhaupt steht. Zu diesem Zweck werden die zentralen literaturtheoretischen Positionen der Autorschaftsdebatte kritisch rekonstruiert, in ihrem argumentationslogischen Aufbau analysiert und in einen übergreifenden Diskussionszusammenhang gestellt. Zwei hermeneutische Phänomene, die als Minimalfunktionen philologischer Autorschaft gelten können, sind das Ergebnis der anschließenden Untersuchung: Der Rückgriff auf den Autor erweist sich immer dort als notwendig, wo Historizität und Normkonformität literarischer Artefakte im hermeneutischen Prozess eine Rolle spielen. Dies gilt sowohl für die hermeneutische Beschäftigung mit Literatur wie mit Texten der Geistesgeschichte.

Die Reihe Historia Hermeneutica ist ein hochwertiges Forum für die Erforschung der Hermeneutik-Geschichte und -Methodik. Sie wird die Hauptphase der hermeneutischen Theoriebildung in Europa von der Reformation bis in die Moderne (ca. 1500 - 1850) wissenschaftlich abbilden.

Als Beitrag zur weiteren Systematisierung und Ausdifferenzierung der literaturwissenschaftlichen Hermeneutik fragt die Studie nach der Rolle des Autors und der Autorintentionen für die Interpretation literarischer Texte, um zu zeigen, dass hinter der Problematisierung des Autors in vielen Fällen die Problematisierung der Interpretation von Texten überhaupt steht. Zu diesem Zweck werden die zentralen literaturtheoretischen Positionen der Autorschaftsdebatte kritisch rekonstruiert, in ihrem argumentationslogischen Aufbau analysiert und in einen übergreifenden Diskussionszusammenhang gestellt. Zwei hermeneutische Phänomene, die als Minimalfunktionen philologischer Autorschaft gelten können, sind das Ergebnis der anschließenden Untersuchung: Der Rückgriff auf den Autor erweist sich immer dort als notwendig, wo Historizität und Normkonformität literarischer Artefakte im hermeneutischen Prozess eine Rolle spielen. Dies gilt sowohl für die hermeneutische Beschäftigung mit Literatur wie mit Texten der Geistesgeschichte.

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