Zwischen Grammatik und Lexikon

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Artikel-Nr:
9783110912494
Veröffentl:
2010
Seiten:
219
Autor:
Irmhild Barz
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Buchreihe Linguistische Arbeiten hat mit über 500 Bänden zur linguistischen Theoriebildung der letzten Jahrzehnte in Deutschland und international wesentlich beigetragen. Die Reihe wird auch weiterhin neue Impulse für die Forschung setzen und die zentrale Einsicht der Sprachwissenschaft präsentieren, dass Fortschritt in der Erforschung der menschlichen Sprachen nur durch die enge Verbindung von empirischen und theoretischen Analysen sowohl diachron wie synchron möglich ist. Daher laden wir hochwertige linguistische Arbeiten aus allen zentralen Teilgebieten der allgemeinen und einzelsprachlichen Linguistik ein, die aktuelle Fragestellungen bearbeiten, neue Daten diskutieren und die Theorieentwicklung vorantreiben.

The book series Linguistische Arbeiten (LA) publishes high-quality work in linguistics that addresses current issues in synchrony and diachrony, theoretically or empirically oriented.

Der Sammelband dokumentiert die Vorträge eines deutsch-finnischen Kolloquiums zum Verhältnis von Grammatik und Lexikon, das vom 5.-7.3.1997 an der Universität Leipzig stattgefunden hat. Die Beiträge behandeln einige der Erscheinungen des Deutschen näher, die sich nicht eindeutig der Grammatik oder dem Lexikon zuordnen lassen bzw. sich zwischen diesen Bereichen "bewegen". Schwerpunkte sind Grammatikalisierungsvorgänge, Lexikalisierungsprozesse, Probleme der Idiomatik und Idiomatisierung bzw. Demotivation sowie die Rolle und das Verhältnis von Grammatik und Lexikon beim Verständnis literarischer Texte.

Inhalt: Gerhard Helbig, Zum Verhältnis von Grammatik und Lexikon. - Grammatikalisierung: Irma Hyvärinen, "Der Text blieb ungedruckt." Die Konstruktion bleiben + Negativpartizip als eine negativ-intransformative Passivparaphrase. - Frank Liedtke, Grammatikalisierung und Imperativ. Eine historisch vergleichende Skizze. - Heide Wegener, Zur Grammatikalisierung von Modalpartikeln. - Lexikalisierung: Irmhild Barz, Zur Lexikalisierungspotenz nominalisierter Infinitive. - Helmuth Feilke, Idiomatische Prägung. - Jörg Meibauer, kunst vertrücker und kolengreber: Zum Wortbildungswandel der N+V+er-Bildungen im Frühneuhochdeutschen. - Karin Pittner, Radfahren vs. mit dem Rad fahren: Trennbare Verben und parallele syntaktische Strukturen. - Lauri Seppänen, Satz und Wort. - Idiomatik und Idiomatisierung: Jarmo Korhonen, Zur kontrastiven Phraseologie unter Berücksichtigung der deutschen Sprache. Geschichte, Entwicklung, Ergebnisse. - Marja-Leena Piitulainen, Die 'Nichtselbstgenügsamkeit' der Verbidiome als lexikalisch-semantisches und grammatisches Problem. - Olli Salminen, Zur kognitiv basierten Kontrastierung bildhafter Ausdrücke am Beispiel des Deutschen und des Finnischen. - Grammatik und Lexikon und das Verständnis literarischer Texte: Ulrich Breuer, Selbstthematisierende Kommunikation. Zum Wortfeld Bekennen. - Ulla Fix, Die Wörter auf dem Papier und die Grammatik in den Köpfen. Zur Textualität und zu Lesarten von 'grammatikarmen' Texten. - Matti Luukkainen, Wortbildung und Grammatik im literarischen Text. - Henrik Nikula, Das Gedicht zwischen Sprachnorm und Autonomie.

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