Handbuch zur narrativen Volksaufklärung

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Moralische Geschichten 1780-1848
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270,00 €*

Artikel-Nr:
9783110897463
Veröffentl:
2013
Seiten:
913
Autor:
Heidrun Alzheimer-Haller
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

"Moralische Geschichten" sind eine um 1780 aufgekommene Textsorte zur Bildung und Erziehung einfacher Leute, vornehmlich verfasst von Geistlichen, publiziert in Schulbüchern, Zeitungen, Kalendern und Katechismen. Sie erzählen von fortschrittlichen Bauern, treuen Dienstboten, folgsamen Kindern, sparsamen Hausfrauen und unerschrockenen Lebensrettern.

Die Autorin erschließt das Textcorpus bibliographisch, stellt die weitgehend unbekannten Verfasser vor und kategorisiert Motive, Ideen und Programme dieser Texte. Die narrative Umsetzung von Aufklärungsideen in die Alltagspraxis führt unmittelbar in die zu gestaltende Lebenswelt der Zeit um 1800 ein. Hier wurde grundgelegt, was spätere Theoretiker gerne für Volkscharakter oder Stammeseigentümlichkeiten gehalten haben. Die Volkskunde vermag dadurch an die Wurzeln moderner Volksbildung vorzustoßen und ihre eigenen Beobachtungs-"Gegenstände" genauer zu historisieren.

"Moralische Geschichten" sind eine um 1780 aufgekommene Textsorte zur Bildung und Erziehung einfacher Leute, vornehmlich verfasst von Geistlichen, publiziert in Schulbüchern, Zeitungen, Kalendern und Katechismen. Sie erzählen von fortschrittlichen Bauern, treuen Dienstboten, folgsamen Kindern, sparsamen Hausfrauen und unerschrockenen Lebensrettern.

Die Autorin erschließt das Textcorpus bibliographisch, stellt die weitgehend unbekannten Verfasser vor und kategorisiert Motive, Ideen und Programme dieser Texte. Die narrative Umsetzung von Aufklärungsideen in die Alltagspraxis führt unmittelbar in die zu gestaltende Lebenswelt der Zeit um 1800 ein. Hier wurde grundgelegt, was spätere Theoretiker gerne für Volkscharakter oder Stammeseigentümlichkeiten gehalten haben. Die Volkskunde vermag dadurch an die Wurzeln moderner Volksbildung vorzustoßen und ihre eigenen Beobachtungs-"Gegenstände" genauer zu historisieren.

"Moralische Geschichten" sind eine um 1780 aufgekommene Textsorte zur Bildung und Erziehung einfacher Leute, vornehmlich verfasst von Geistlichen, publiziert in Schulbüchern, Zeitungen, Kalendern und Katechismen. Sie erzählen von fortschrittlichen Bauern, treuen Dienstboten, folgsamen Kindern, sparsamen Hausfrauen und unerschrockenen Lebensrettern.

Die Autorin erschließt das Textcorpus bibliographisch, stellt die weitgehend unbekannten Verfasser vor und kategorisiert Motive, Ideen und Programme dieser Texte. Die narrative Umsetzung von Aufklärungsideen in die Alltagspraxis führt unmittelbar in die zu gestaltende Lebenswelt der Zeit um 1800 ein. Hier wurde grundgelegt, was spätere Theoretiker gerne für Volkscharakter oder Stammeseigentümlichkeiten gehalten haben. Die Volkskunde vermag dadurch an die Wurzeln moderner Volksbildung vorzustoßen und ihre eigenen Beobachtungs-"Gegenstände" genauer zu historisieren.

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