Beschreibung:
Jakob Mauvillon (1743-1794) machte sich seit den fruhen 1770er Jahren als Literaturkritiker, Religionsphilosoph, Militarhistoriker, politischer Okonom sowie Gesellschafts- und Geschlechtertheoretiker einen Namen. Dabei verbindet er radikalaufklarerische Positionen - wie der Forderung nach der Abschaffung des Adels oder die Beforderung der Amerikanischen und Franzosischen Revolution - mit traditionellen Uberzeugungen zur christlichen Theologie und gar antikatholischen Ressentiments. Der Band rekonstruiert die unterschiedlichen Reflexions- und Handlungsfelder des Aufklarers und versucht sie - im Hinblick auf den Begriff der Radikalaufklarung sowie das aufklarerische Theorie-Praxis-Verhaltnis zu synthetisieren. Mit Beitragen von Sebastian Abel, Kevin Hilliard, Dieter Huning, Jutta Heinz, Arne Klawitter, Till Kinzel, Stefan Klingner, Hans-Jurgen Lusebrink, Martin Mulsow, Ere Nokkola, Hans-Peter Nowitzki, Michael Schwingenschlogl, Gideon Stiening und Udo Thiel.
Jakob Mauvillon (1743–1794) machte sich seit den frühen 1770er Jahren als Literaturkritiker, Religionsphilosoph, Militärhistoriker, politischer Ökonom sowie Gesellschafts- und Geschlechtertheoretiker einen Namen. Dabei verbindet er radikalaufklärerische Positionen – wie der Forderung nach der Abschaffung des Adels oder die Beförderung der Amerikanischen und Französischen Revolution – mit traditionellen Überzeugungen zur christlichen Theologie und gar antikatholischen Ressentiments. Der Band rekonstruiert die unterschiedlichen Reflexions- und Handlungsfelder des Aufklärers und versucht sie – im Hinblick auf den Begriff der Radikalaufklärung sowie das aufklärerische Theorie-Praxis-Verhältnis zu synthetisieren. Mit Beiträgen von Sebastian Abel, Kevin Hilliard, Dieter Hüning, Jutta Heinz, Arne Klawitter, Till Kinzel, Stefan Klingner, Hans-Jürgen Lüsebrink, Martin Mulsow, Ere Nokkola, Hans-Peter Nowitzki, Michael Schwingenschlögl, Gideon Stiening und Udo Thiel.