Zukunft der Sprache – Zukunft der Nation?

Zukunft der Sprache – Zukunft der Nation?
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Verhandlungen des Jiddischen und Jüdischen im Kontext der Czernowitzer Sprachkonferenz
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Artikel-Nr:
9783110755244
Veröffentl:
2022
Seiten:
397
Autor:
Carmen Reichert
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Czernowitzer Sprachkonferenz, auf der hitzig über die Zukunft des Jiddischen debattiert wurde, gilt als wichtiger Durchbruch für die Entwicklung des Jiddischen. Sie ist zugleich einer der Höhepunkte in den Diskussionen um Sprachen und Nationen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts vor allem in Mittel- und Osteuropa geführt wurde. In der innerjüdischen Debatte stellte sich die Frage, ob Jiddisch – neben Hebräisch – eine der oder sogar die nationale jüdische Sprache sein soll. Die Beiträge des vorliegenden Bandes fragen danach, welche Vorstellungen von nationalen Sprachen und Literaturen diese Auseinandersetzungen prägten. Wie gliedert sich die Czernowitzer Sprachkonferenz in die nationale Frage in Österreich-Ungarn ein? Welche Bedeutung hatte die Konferenz jenseits des Jiddischismus? Wie schlug sich die Sprachdebatte in den jüdischen Literaturen Mittel- und Osteuropas nieder? Beiträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der Ukraine, Tschechien, Polen, Kanada, der Schweiz und Deutschland gehen diesen Fragen aus den Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen nach.

This book-series, initiated in 1992, has an interdisciplinary orientation; it comprises research monographs, collections of essays and annotated editions from the 18th century to the present.

The term German-Jewish literature refers to the literary work of Jewish authors writing in German to the extent that Jewish aspects can be identified in these. However, the image of Jews among non-Jewish authors, often determined by anti-Semitism, is also a factor in the history of German-Jewish relations as reflected in literature. This series provides an appropriate forum for research into the whole problematic area.

Die Czernowitzer Sprachkonferenz, auf der hitzig über die Zukunft des Jiddischen debattiert wurde, gilt als wichtiger Durchbruch für die Entwicklung des Jiddischen. Sie ist zugleich einer der Höhepunkte in den Diskussionen um Sprachen und Nationen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts vor allem in Mittel- und Osteuropa geführt wurde. In der innerjüdischen Debatte stellte sich die Frage, ob Jiddisch – neben Hebräisch – eine der oder sogar die nationale jüdische Sprache sein soll. Die Beiträge des vorliegenden Bandes fragen danach, welche Vorstellungen von nationalen Sprachen und Literaturen diese Auseinandersetzungen prägten. Wie gliedert sich die Czernowitzer Sprachkonferenz in die nationale Frage in Österreich-Ungarn ein? Welche Bedeutung hatte die Konferenz jenseits des Jiddischismus? Wie schlug sich die Sprachdebatte in den jüdischen Literaturen Mittel- und Osteuropas nieder? Beiträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der Ukraine, Tschechien, Polen, Kanada, der Schweiz und Deutschland gehen diesen Fragen aus den Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen nach.

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