Gehört der Islam zu Deutschland?

Gehört der Islam zu Deutschland?
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Fakten und Analysen zu einem Meinungsstreit
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Artikel-Nr:
9783110720112
Veröffentl:
2015
Einband:
PDF
Seiten:
473
Autor:
Klaus Spenlen
Serie:
Vortragsreihe der IIK-Abendakademie
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
PDF
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Der öffentliche Meinungsstreit, ob der Islam inzwischen zu Deutschland gehört oder nicht, ist trotz präsidialer Stellungnahmen nicht abschließend entschieden. Kaum bewegen sich Positionen aufeinander zu, reißen aktuelle politische Ereignisse – in Deutschland wie weltweit – Gräben auf, die gerade erst zugeschüttet schienen.

Dabei sind die gesellschaftlichen Erwartungen hoch: Nicht weniger als kulturelle Synthesen werden als Chance für Fremdverstehen und das „Zugehörigkeitsprojekt Deutschland" eingefordert. Durch den inflationären Gebrauch wechselseitiger Schuldzuweisungen geraten jedoch die Grundlagen für einvernehmliches Zusammenleben leicht aus dem Blick, und dies schadet der Bildung von sozialen Identitäten von Nichtmuslimen wie Muslimen in Deutschland.

Die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes leisten einen wichtigen Beitrag, die Diskussion zu versachlichen, indem sie aus unterschiedlichen Perspektiven gesellschaftlich bedeutsame Fragen beantworten und Denkanstöße geben. Dabei gehen sie nicht von einer einheitlichen integrationspolitischen Theoriebildung für den Islam oder die Muslime in Deutschland aus. Vielmehr argumentieren sie gleichermaßen wissenschaftsorientiert wie praxiserfahren aus ihrer Arbeit mit dem Thema „Islam" in der Kinder- und Jugendhilfe, an Universitäten, Akademien, Medien und Sozialwissenschaftlichen Instituten, für die Politik sowie für Religionsgemeinschaften. Mit ihren Fakten und Analysen wenden sie sich ebenso an die Öffentlichkeit wie die Wissenschaft und versachlichen die emotional aufgeladene Diskussion um die Rolle des Islam in Deutschland.

Der öffentliche Meinungsstreit, ob der Islam inzwischen zu Deutschland gehört oder nicht, ist trotz präsidialer Stellungnahmen nicht abschließend entschieden. Kaum bewegen sich Positionen aufeinander zu, reißen aktuelle politische Ereignisse – in Deutschland wie weltweit – Gräben auf, die gerade erst zugeschüttet schienen.

Dabei sind die gesellschaftlichen Erwartungen hoch: Nicht weniger als kulturelle Synthesen werden als Chance für Fremdverstehen und das „Zugehörigkeitsprojekt Deutschland" eingefordert. Durch den inflationären Gebrauch wechselseitiger Schuldzuweisungen geraten jedoch die Grundlagen für einvernehmliches Zusammenleben leicht aus dem Blick, und dies schadet der Bildung von sozialen Identitäten von Nichtmuslimen wie Muslimen in Deutschland.

Die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes leisten einen wichtigen Beitrag, die Diskussion zu versachlichen, indem sie aus unterschiedlichen Perspektiven gesellschaftlich bedeutsame Fragen beantworten und Denkanstöße geben. Dabei gehen sie nicht von einer einheitlichen integrationspolitischen Theoriebildung für den Islam oder die Muslime in Deutschland aus. Vielmehr argumentieren sie gleichermaßen wissenschaftsorientiert wie praxiserfahren aus ihrer Arbeit mit dem Thema „Islam" in der Kinder- und Jugendhilfe, an Universitäten, Akademien, Medien und Sozialwissenschaftlichen Instituten, für die Politik sowie für Religionsgemeinschaften. Mit ihren Fakten und Analysen wenden sie sich ebenso an die Öffentlichkeit wie die Wissenschaft und versachlichen die emotional aufgeladene Diskussion um die Rolle des Islam in Deutschland.

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