Mitten in Deutschland, mitten im Krieg

Mitten in Deutschland, mitten im Krieg
Bewältigungspraktiken und Handlungsoptionen im Dreißigjährigen Krieg
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Artikel-Nr:
9783110691320
Veröffentl:
2024
Erscheinungsdatum:
29.01.2024
Seiten:
611
Autor:
Astrid Ackermann
Gewicht:
992 g
Format:
231x160x40 mm
Serie:
33, Bibliothek Altes Reich
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Astrid Ackermann, Friedrich-Schiller-Universität Jena; Markus Meumann, Universität Erfurt; Siegrid Westphal, Universität Osnabrück.

Der Dreißigjährige Krieg gilt als die größte Katastrophe und traumatischste Kriegserfahrung der deutschen Geschichte vor dem Zweiten Weltkrieg. Tatsächlich litten in vielen Regionen große Teile der Bevölkerung schwer unter den Kriegshandlungen und ihren Folgen. Zugleich gab es aber auch deutliche regionale und soziale Unterschiede: Während viele Hab und Gut oder sogar ihr Leben verloren, arrangierten sich andere mit dem Krieg oder konnten sogar von ihm profitieren, selbst in schwer vom Krieg betroffenen Regionen "mitten in Deutschland". Grundsätzlich gilt: Der Dreißigjährige Krieg wurde von den meisten Menschen nicht nur passiv erlitten, sondern immer auch aktiv bewältigt. Der Band untersucht die dabei zum Tragen kommenden Praktiken individueller, kollektiver wie institutioneller Akteure und arbeitet damit die verschiedenen Handlungsoptionen und Bewältigungsstrategien heraus.

Als ein innovatives, langfristig angelegtes Forum für Veröffentlichungen zur Geschichte des Alten Reichs möchte die Reihe "bibliothek altes Reich - baR" zur inhaltlichen und methodischen Neuausrichtung der Erforschung des Alten Reichs anregen, die Forschungsdiskussion bündeln und Fachwissen popularisieren. Dabei versteht sie sich als grundsätzlich institutionsunabhängiges Unternehmen.

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