Research on the theory and history of photography has become established today both in the humanities and in cultural studies. This should not, however, lead us to disregard the need that exists for dialogue between these cultures of expertise: in art history and visual studies, in literary studies and history, and in museums and collections. Interest in the history of photography has increased rapidly in the age of digital images, and many contemporaries have experienced the transition from analog to digital photography as a paradigm shift. Investigating the history of the photographic image enables us to understand this change. The texts in this series seek to address these needs for a crossdisciplinary exchange of knowledge in the study of photography.
"It has been called a revolution. It is." So beschreibt die Zeitschrift Photography 1907 die Neuerung des Autochroms. Als erstes Farbfotografieverfahren, das einfach zu verwenden war und hervorragende Farbergebnisse erzielte, wurde das Autochrom als Zäsur in der Entwicklung der Fotografie gefeiert. KunstfotografInnen, StudiofotografInnen ebenso wie Wissenschaftler widmeten sich der Aufzeichnung der Welt in Farbe bis in die Weiten der Antarktis. Die Publikation bietet die erste umfassende Analyse dieser Medienrevolution am Beispiel Großbritanniens. Sie eröffnet einen neuen Blick: nicht nur auf die Anfänge einer Debatte um den Wert der Farbe in der Fotografie, die bis in die 1980er Jahre geführt wurde, sondern auch auf den Ursprung einer Bildpraxis, die bis ins digitale Zeitalter fortlebt.
"It has been called a revolution. It is." So beschreibt die Zeitschrift Photography 1907 die Neuerung des Autochroms. Als erstes Farbfotografieverfahren, das einfach zu verwenden war und hervorragende Farbergebnisse erzielte, wurde das Autochrom als Zäsur in der Entwicklung der Fotografie gefeiert. KunstfotografInnen, StudiofotografInnen ebenso wie Wissenschaftler widmeten sich der Aufzeichnung der Welt in Farbe bis in die Weiten der Antarktis. Die Publikation bietet die erste umfassende Analyse dieser Medienrevolution am Beispiel Großbritanniens. Sie eröffnet einen neuen Blick: nicht nur auf die Anfänge einer Debatte um den Wert der Farbe in der Fotografie, die bis in die 1980er Jahre geführt wurde, sondern auch auf den Ursprung einer Bildpraxis, die bis ins digitale Zeitalter fortlebt.