Christian von Ehrenfels: Philosophie – Gestalttheorie – Kunst

Christian von Ehrenfels: Philosophie – Gestalttheorie – Kunst
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Österreichische Ideengeschichte im Fin de Siècle
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Artikel-Nr:
9783110518009
Veröffentl:
2017
Seiten:
260
Autor:
Ulf Höfer
Serie:
8, ISSN Meinong Studies / Meinong Studien
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Der österreichische Philosoph Christian von Ehrenfels (1859–1932) gilt als "Vater der Gestaltpsychologie". Mit seiner Studie "Über Gestaltqualitäten" (1890) legte er die Basis für die Gestaltpsychologie als neuer wissenschaftlicher Disziplin, wirkte aber auch befruchtend auf anderen philosophischen Gebieten. Er verfasste Schriften zu Werttheorie und Ästhetik, Psychologie, Ethik und Erkenntnistheorie und später intensiv zu metaphysischen Themen. Daneben war er auch Dichter und schrieb als leidenschaftlicher Wagnerianer Opernlibretti und andere dramatische Werke, die häufig als Sprachrohr für seine sozial- und sexualreformerischen Ideen dienten.

Der Band vereinigt Beiträge, die einleitend der Entwicklung, sowie ontologischen und metaphysischen Aspekten des Gestaltbegriffs gewidmet sind, mit Studien, die die werttheoretischen und sozialphilosophischen Implikationen von Ehrenfels' Philosophie behandeln. Beleuchtet werden weiters die Möglichkeiten und Konsequenzen, die die Einführung des Gestaltbegriffs für Ästhetik und Kunstontologie mit sich bringt. Abgerundet wird der Band durch die kommentierte Erstveröffentlichung von Ehrenfels' Dissertation (1885), die als Vorstufe für die spätere Entwicklung des Gestaltbegriffes anzusehen ist. 

The series presents historical and systematic studies on the philosophy of Alexius Meinong and his school, as well as on works influenced by aspects of Meinong’s philosophy. Furthermore, the series is open to contributions in the analytic-phenomenological tradition, mirroring the most recent developments in these disciplines.

Der österreichische Philosoph Christian von Ehrenfels (1859–1932) gilt als "Vater der Gestaltpsychologie". Mit seiner Studie "Über Gestaltqualitäten" (1890) legte er die Basis für die Gestaltpsychologie als neuer wissenschaftlicher Disziplin, wirkte aber auch befruchtend auf anderen philosophischen Gebieten. Er verfasste Schriften zu Werttheorie und Ästhetik, Psychologie, Ethik und Erkenntnistheorie und später intensiv zu metaphysischen Themen. Daneben war er auch Dichter und schrieb als leidenschaftlicher Wagnerianer Opernlibretti und andere dramatische Werke, die häufig als Sprachrohr für seine sozial- und sexualreformerischen Ideen dienten.

Der Band vereinigt Beiträge, die einleitend der Entwicklung, sowie ontologischen und metaphysischen Aspekten des Gestaltbegriffs gewidmet sind, mit Studien, die die werttheoretischen und sozialphilosophischen Implikationen von Ehrenfels' Philosophie behandeln. Beleuchtet werden weiters die Möglichkeiten und Konsequenzen, die die Einführung des Gestaltbegriffs für Ästhetik und Kunstontologie mit sich bringt. Abgerundet wird der Band durch die kommentierte Erstveröffentlichung von Ehrenfels' Dissertation (1885), die als Vorstufe für die spätere Entwicklung des Gestaltbegriffes anzusehen ist. 

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