Formwerdung und Formentzug

Formwerdung und Formentzug
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79,95 €*

Artikel-Nr:
9783110429442
Veröffentl:
2016
Seiten:
283
Autor:
Franz Engel
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

The process of formation begins with the study of chaos, a constantly renewed allusion to divine creation. This topos of the beginning – the white paper, the stain of paint, the cold clay, or the open gap between buildings - has been a core element of discussing art since Pliny, and it found its continuation in art theory. Yet, if form is removed from a thing, the opposite comes into play. The material aesthetic debate regarding formlessness has always been subject to the condition that matter is formless in itself.

This volume contains contributions by internationally renowned scholars and attempts to understand the creation and deduction of form, which both play an equally important role when a work of art unfolds its potency.

Der Prozess der Formung beginnt mit der Auseinandersetzung mit dem Chaos, einer immer wieder aktualisierten Anspielung auf die göttliche Schöpfung. Dieser Topos des Anfangs - das weiße Blatt Papier, der Farbfleck, die kalte Tonmasse oder die klaffende Baulücke - war seit Plinius ein zentrales Element des Sprechens über Bilder, und er fand in der Kunsttheorie seine Fortsetzung.
Wenn den Dingen allerdings ihre Form entzogen wird, so scheint die Gegenhandlung im Spiel zu sein. Die materialästhetische Debatte des Formlosen steht von Beginn an unter der Bedingung dessen, dass Materie an sich formlos ist.
Der vorliegende Band mit Beiträgen international renommierter Wissenschaftler versucht Formwerdung und Formentzug als Vorgänge zu verstehen, die gleichermaßen am Zuge sind, sobald Kunstwerke ihre Wirkmächtigkeit entfalten.

Der Prozess der Formung beginnt mit der Auseinandersetzung mit dem Chaos, einer immer wieder aktualisierten Anspielung auf die göttliche Schöpfung. Dieser Topos des Anfangs - das weiße Blatt Papier, der Farbfleck, die kalte Tonmasse oder die klaffende Baulücke - war seit Plinius ein zentrales Element des Sprechens über Bilder, und er fand in der Kunsttheorie seine Fortsetzung.
Wenn den Dingen allerdings ihre Form entzogen wird, so scheint die Gegenhandlung im Spiel zu sein. Die materialästhetische Debatte des Formlosen steht von Beginn an unter der Bedingung dessen, dass Materie an sich formlos ist.
Der vorliegende Band mit Beiträgen international renommierter Wissenschaftler versucht Formwerdung und Formentzug als Vorgänge zu verstehen, die gleichermaßen am Zuge sind, sobald Kunstwerke ihre Wirkmächtigkeit entfalten.

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