Leben der byzantinischen Kaiser (976-1075) / Chronographia

Leben der byzantinischen Kaiser (976-1075) / Chronographia
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Artikel-Nr:
9783110380033
Veröffentl:
2014
Seiten:
892
Autor:
Michael Psellos
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Since 1923 the Sammlung Tusculum has published authoritative editions of Greek and Latin works together with a German translation. The original texts are comprehensively annotated, and feature an introductory chapter. In the new volumes, additional essays delve into specific aspects of the works, illuminating their historical context and reception to the present day. The high academic quality of the new editions together with clearly written essays and annotations make the Sammlung Tusculum essential reading for students who are discovering an ancient author for the first time as well as professional scholars who would like to gain a deeper understanding of specific aspects of a given work. Moreover, the series is ideal for lay readers who would like to engage with antiquity through a reliable German translation.

The series contains over 270 titles, available in print and eBook editions, making previously out-of-print titles and rarities available again for the first time.

In order to celebrate the 90th anniversary of the series, De Gruyter is proud to present Tusculum Online, an eBook package which contains all titles that appeared between 1923 and 2013 – a fitting tribute to an important part of German publishing history.

Die „Chronographia“ des Michael Psellos (der Titel stammt nicht vom Autor selbst) ist ein herausragendes Werk der byzantinischen historiographischen Literatur. Es wurde im dritten Viertel des 11. Jahrhunderts in Konstantinopel verfasst und bietet nicht nur eine allgemeine Darstellung der Zeit zwischen 986 und 1075 mit dem Schwerpunkt auf der Charakterisierung der in diesem Zeitraum regierenden Kaiser und Kaiserinnen, sondern gibt vielfältige Einblicke auch in das eigene Denken des Autors und in seine Rolle als kaiserlicher Berater und als Person in ihrem intellektuellen Umfeld. Es dient auch als Rechtfertigungsschrift für sein eigenes Agieren auf der politischen und weltanschaulichen Bühne der Zeit in einem komplizierten sozialen Netz am und um den Kaiserhof.
Das Werk ist seit 1926 in alle wichtigen und auch kleinere moderne europäische Sprachen übersetzt worden, hier jedoch zum ersten Mal ins Deutsche. Die Übersetzung und der beigegebene griechische Text beruhen auf der neuen kritischen Ausgabe des Originaltextes, die gleichzeitig in der Reihe Millennium-Studien erscheint. Für diese Neuausgabe wurden der codex unicus und das in einer zweiten Handschrift erhaltene Fragment neu kollationiert sowie die gesamte philologische Beschäftigung mit dem sehr korrupten Text seit der Erstausgabe von 1874 aufgearbeitet und in einem textkritischen Kommentar ausgewertet.

Die „Chronographia“ des Michael Psellos (der Titel stammt nicht vom Autor selbst) ist ein herausragendes Werk der byzantinischen historiographischen Literatur. Es wurde im dritten Viertel des 11. Jahrhunderts in Konstantinopel verfasst und bietet nicht nur eine allgemeine Darstellung der Zeit zwischen 986 und 1075 mit dem Schwerpunkt auf der Charakterisierung der in diesem Zeitraum regierenden Kaiser und Kaiserinnen, sondern gibt vielfältige Einblicke auch in das eigene Denken des Autors und in seine Rolle als kaiserlicher Berater und als Person in ihrem intellektuellen Umfeld. Es dient auch als Rechtfertigungsschrift für sein eigenes Agieren auf der politischen und weltanschaulichen Bühne der Zeit in einem komplizierten sozialen Netz am und um den Kaiserhof.
Das Werk ist seit 1926 in alle wichtigen und auch kleinere moderne europäische Sprachen übersetzt worden, hier jedoch zum ersten Mal ins Deutsche. Die Übersetzung und der beigegebene griechische Text beruhen auf der neuen kritischen Ausgabe des Originaltextes, die gleichzeitig in der Reihe Millennium-Studien erscheint. Für diese Neuausgabe wurden der codex unicus und das in einer zweiten Handschrift erhaltene Fragment neu kollationiert sowie die gesamte philologische Beschäftigung mit dem sehr korrupten Text seit der Erstausgabe von 1874 aufgearbeitet und in einem textkritischen Kommentar ausgewertet.

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