Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland, Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1984

Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland, Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1984
 HC runder Rücken kaschiert~2:BB
Print on Demand | Lieferzeit: Print on Demand - Lieferbar innerhalb von 3-5 Werktagen I

139,95 €* HC runder Rücken kaschiert~2:BB

Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Artikel-Nr:
9783110345421
Veröffentl:
2014
Einband:
HC runder Rücken kaschiert~2:BB
Erscheinungsdatum:
20.02.2024
Seiten:
1848
Autor:
Institut Für Zeitgeschichte
Gewicht:
3499 g
Format:
251x175x110 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Daniela Taschler, Tim Szatkowski, Institut für Zeitgeschichte, München-Berlin.

Herausgegeben im Auftrag des Auswärtigen Amts vom Institut für Zeitgeschichte
Hauptherausgeber: Horst Möller, Mitherausgeber: Gregor Schöllgen und Andreas Wirsching
Wissenschaftliche Leiterin: Ilse Dorothee Pautsch


Anfang 1984 befanden sich die Ost-West-Beziehungen angesichts der Nachrüstung in Westeuropa und der amerikanischen SDI-Pläne auf dem Tiefpunkt. Dennoch wurde in Stockholm die "Konferenz über Vertrauens- und Sicherheitsbildende Maßnahmen und Abrüstung in Europa" eröffnet. Der Stillstand in den Gesprächen der beiden Supermächte über Kernwaffen konnte allerdings erst nach dem Tod Andropows und dem Wahlsieg Ronald Reagans überwunden werden.

Die Bundesrepublik und Frankreich dagegen intensivierten ihre Zusammenarbeit und bemühten sich um die Vertiefung der europäischen Integration und eine Belebung der WEU.

Unter Druck geriet Bonn durch saudiarabische Panzerlieferungswünsche und Meldungen über die Beteiligung deutscher Firmen an der Chemiewaffen-Produktion im Irak.

Auch mit der DDR kam es zu Problemen angesichts der steigenden Zahl von Ausreisewilligen, die sich in westliche diplomatische Vertretungen geflüchtet hatten. Ein Besuch Erich Honeckers in der Bundesrepublik wurde auf sowjetischen Druck abgesagt.

Das schwierige historische Erbe der Bundesrepublik zeigte sich bei den D-Day-Gedenkfeiern in der Normandie, dem Auftritt von Helmut Kohl und François Mitterrand in Verdun sowie in Warnungen vor Revanchismus und "Pangermanismus", die auch von Verbündeten geäußert wurden.

Darüber hinaus behandeln die hier erstmals zugänglichen 357 Dokumente u.a. die Ermordung Indira Gandhis, die Kriege im Libanon und am Persischen Golf, die Konflikte in Mittelamerika sowie die Krise in Polen.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.