Skandale zwischen Moderne und Postmoderne

Skandale zwischen Moderne und Postmoderne
Interdisziplinäre Perspektiven auf Formen gesellschaftlicher Transgression
 HC runder Rücken kaschiert
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Artikel-Nr:
9783110307658
Veröffentl:
2014
Einband:
HC runder Rücken kaschiert
Erscheinungsdatum:
14.04.2014
Seiten:
340
Autor:
Andreas Gelz
Gewicht:
723 g
Format:
236x160x29 mm
Serie:
32, ISSN
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Andreas Gelz, Freiburg i. Br., Dietmar Hüser, Saarbrücken und Sabine Ruß-Sattar, Kassel.

Zwar gibt es auf dem Buchmarkt keinen Mangel an wissenschaftlichen Publikationen zum Phänomen des Skandals, wohl aber an Arbeiten, die sich ihm unter transnationalen und interdisziplinären Gesichtspunkten annähern. Der Band versammelt 14 Beiträge v. a. zu Literatur, Geschichte, Politik und Gesellschaft v. a. des romanischen Raums seit der Aufklärung, die vertiefte Einblicke in die literatur-, sozial- und geschichtswissenschaftliche Skandalforschung bieten und zugleich die Chancen und Grenzen eines fächerübergreifenden Dialogs ausloten. Fernab starrer Definitionen treten dabei zahlreiche Paradoxien und Ausdifferenzierungen des Skandalbegriffs zutage. Deutlich wird zudem, wie unzureichend Vorstellungen sind, Skandale besäßen präzise gesellschaftliche, aufklärerische oder auch normkonsolidierende Funktionen oder folgten einer bestimmten Prozesslogik, seien sogar beliebig steuerbar. Vielmehr erweisen sich die aufgezeigten Skandale als komplexe, mehrdeutige bis widersprüchliche, dialogisch-performative Kommunikations- und Ereigniszusammenhänge, die nach Intentionalität, Sequenzialität und Temporalität kaum je unmissverständlich greifbar und nachvollziehbar sind.

The linguae& litterae series, edited by Peter Auer, Gesa von Essen and Werner Frick, documents the research activities of the School of Languageand Literature of the Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS). These research activities in literary studies and linguistics are characterized by an approach that is theoretically and methodologically "state of the art" and interdisciplinarily open.

In linguistics the accent is on the corpus-based, quantitative and qualitative investigation of language; in literary studies the focus is on the comparative, transdisciplinary analysis of literary phenomena in their cultural contexts. At the same time the series deals with the productive interfaces and synergies between modern linguistics and literary studies (as well as the humanities, social and natural sciences with which they interact). It seeks a new, contemporary reformulation of the humanities research curriculum and its problem and concept orientation for the future.

The series has a clear international orientation - each volume is multilingual, containing German, English and French contributions and, depending on the volume, articles in Italian or Spanish as well. Each individual volume is peer reviewed by an international editorial board.

Each year 2-4 volumes are published.

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