Im Jahr 1978 erschien Leonhard Goppelts bahnbrechender Kommentar zum 1. Petrusbrief. Anlässlich seines 100. Geburtstags werden hier Aufsätze von bedeutenden Kennern der Schrift zu aktuellen Brennpunkten der 1Pt-Forschung gesammelt. F.W. Horn, K. Jobs und M. Schmidt wenden sich Fragen der Entstehungs- und Kommunikationssituation des Briefes zu, während D. Horrell, L. Doering, G. Guttenberger und T. Seland sich mit Problemen der Identitätskonstruktion befassen. Chr. Müller und T. Martin betrachten jeweils Aspekte der im Brief verwendeten Metaphorik und Rhetorik, F. van Rensburg und F. Vouga erörtern Aspekte der Soteriologie und Th. Popp die in 1Pt vertretene Theologie der Anerkennung. Während T. Williams die Vorstellung von Prophetie und Offenbarung in 1Pt mit den Pesharim und Qumranschriften vergleicht, bestimmen einige Autoren mit Hilfe vergleichender Studien den Standort des 1Pt in der Theologiegeschichte des frühen Christentums: R. Feldmeier untersucht den Beitrag von 1Pt zur frühchristlicher Ethik, andere bestimmen die relative Position des Briefes zu Paulus (J. Kelhoffer, P. Hollaway), der Apostelgeschichte (Th. Klein) sowie der Johannesoffenbarung (A. Reichert; E. Boring). In einem Epilog wertet F.W. Horn Leonhard Goppelts Beitrag zur Auslegung des 1. Petrusbriefes aus.
Die Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft (BZNW) ist eine der renommiertesten internationalen Buchreihen zur neutestamentlichen Wissenschaft. Seit 1923 publiziert sie wegweisende Forschungsarbeiten zum frühen Christentum und angrenzenden Themengebieten. Die Reihe ist historisch-kritisch verankert und steht neuen methodischen Ansätzen, die unser Verständnis des Neuen Testaments befördern, gleichfalls offen gegenüber.
Im Jahr 1978 erschien Leonhard Goppelts bahnbrechender Kommentar zum 1. Petrusbrief. Anlässlich seines 100. Geburtstags werden hier Aufsätze von bedeutenden Kennern der Schrift zu aktuellen Brennpunkten der 1Pt-Forschung gesammelt. F.W. Horn, K. Jobs und M. Schmidt wenden sich Fragen der Entstehungs- und Kommunikationssituation des Briefes zu, während D. Horrell, L. Doering, G. Guttenberger und T. Seland sich mit Problemen der Identitätskonstruktion befassen. Chr. Müller und T. Martin betrachten jeweils Aspekte der im Brief verwendeten Metaphorik und Rhetorik, F. van Rensburg und F. Vouga erörtern Aspekte der Soteriologie und Th. Popp die in 1Pt vertretene Theologie der Anerkennung. Während T. Williams die Vorstellung von Prophetie und Offenbarung in 1Pt mit den Pesharim und Qumranschriften vergleicht, bestimmen einige Autoren mit Hilfe vergleichender Studien den Standort des 1Pt in der Theologiegeschichte des frühen Christentums: R. Feldmeier untersucht den Beitrag von 1Pt zur frühchristlicher Ethik, andere bestimmen die relative Position des Briefes zu Paulus (J. Kelhoffer, P. Hollaway), der Apostelgeschichte (Th. Klein) sowie der Johannesoffenbarung (A. Reichert; E. Boring). In einem Epilog wertet F.W. Horn Leonhard Goppelts Beitrag zur Auslegung des 1. Petrusbriefes aus.