Vermessung der Oikumene

Vermessung der Oikumene
Der Artikel wird am Ende des Bestellprozesses zum Download zur Verfügung gestellt.
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar

129,95 €*

Artikel-Nr:
9783110291070
Veröffentl:
2013
Seiten:
415
Autor:
Klaus Geus
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Versteht man „Vermessung“ in seinen diversen Facetten, so meintsie nicht nur die geodätische Erschließung des physischen Raumes, sondern vor allem die verschiedenen Formen von politischer, wirtschaftlicher, sozialer und auch mentaler Aneignung von Räumen. Die Erkenntnis, dass auch der Raum eine kulturelle Größe bzw. ein kulturelles Paradigma darstellt, hat sich in den letzten Jahren verstärkt in den Kultur- und Geisteswissenschaften durchgesetzt. Dem gegenüber hat der Begriff der „Oikumene“ in der jüngeren Forschung so gut wie gar keine Aufmerksamkeit gefunden.
Mit diesem Ausgangspunkt für eine internationale Tagung im Oktober 2010 in Berlin stehen nun imMittelpunkt des inhaltlich erweiterten Tagunsgbandes Fragen nach der Gestalt und Größe der griechisch-römischen Oikumene, ihren Grenzen und ihrer Binnenstrukturierung. Ausgehend von der Analyse unterschiedlicher literarischer Genrestragen die Beiträge zum einen das stark fragmentierte und fragmentarische Wissen zusammen, zum anderen rekonstruieren und analysieren sie die verschiedenen Kontexte, in denen dieses Wissen generiert und gespeichert wurde.

The series: Topoi. Berlin Studies of the Ancient World brings together contributions from all fields of classical studies, from pre- and early history and classical archeology to ancient philosophy, theory of science and theology. Monographs and volumes which present the research results of the Excellence Cluster Topoi form a major focus of the series. Additional topics are currently being planned.

Versteht man „Vermessung“ in seinen diversen Facetten, so meint sie nicht nur die geodätische Erschließung des physischen Raumes, sondern vor allem die verschiedenen Formen von politischer, wirtschaftlicher, sozialer und auch mentaler Aneignung von Räumen. Die Erkenntnis, dass auch der Raum eine kulturelle Größe bzw. ein kulturelles Paradigma darstellt, hat sich in den letzten Jahren verstärkt in den Kultur- und Geisteswissenschaften durchgesetzt. Dem gegenüber hat der Begriff der „Oikumene“ in der jüngeren Forschung so gut wie gar keine Aufmerksamkeit gefunden.
Mit diesem Ausgangspunkt für eine internationale Tagung im Oktober 2010 in Berlin stehen nun im Mittelpunkt des inhaltlich erweiterten Tagunsgbandes Fragen nach der Gestalt und Größe der griechisch-römischen Oikumene, ihren Grenzen und ihrer Binnenstrukturierung. Ausgehend von der Analyse unterschiedlicher literarischer Genres tragen die Beiträge zum einen das stark fragmentierte und fragmentarische Wissen zusammen, zum anderen rekonstruieren und analysieren sie die verschiedenen Kontexte, in denen dieses Wissen generiert und gespeichert wurde.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.