Ein Antipode Kants?

Ein Antipode Kants?
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Johann August Eberhard im Spannungsfeld von spätaufklärerischer Philosophie und Theologie
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Artikel-Nr:
9783110290745
Veröffentl:
2012
Seiten:
358
Autor:
Hans-Joachim Kertscher
Serie:
46, Hallesche Beiträge zur Europäischen Aufklärung ISSN
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

When the University of Halle-Wittenberg founded the Interdisciplinary Centre for European Enlightenment Studies in 1993, it was following the destiny of its history as a centre of the early Enlightenment in Germany which affected the whole of Europe. Research foci of the Centre are at the moment aesthetics, discourses of history, cultures of learning and erudition, university history and not least the wide field of early Enlightenment as a field of experimentation and the foundation of cultural models for the Modern Age.

The results of this research have been published since Autumn 1995 in the Centres’ research publications series entitled University of Halle Series on the European Enlightenment. In addition, there have been relevant works produced outside the Centre. Two to four volumes are published annually (monographs, collected volumes, commentaries on sources).

 

Johann August Eberhard (1739‑1809) zählt zu den gleichermaßen renommierten wie umstrittenen Vertretern der deutschen Popularphilosophie des späten 18. Jahrhunderts. Sein jahrzehntelanges Wirken als Universitätsdozent, Kritiker, Zeitschriften- und Lexikonherausgeber, Kompendien- und Romanautor machte ihn weit über die Grenzen seiner Wirkungsstätte Halle hinaus zu einem der wichtigsten Exponenten eines popularphilosophisch reformierten Aufklärungsdenkens. Mit dem Siegeszug des Kantschen Kritizismus geriet auch dieser letzte Statthalter der ‚Philosophie für die Welt‘  in Vergessenheit. Eine einseitige Betrachtung aus
philosophiehistorischer Perspektive verstellte den Blick auf die Vielfalt, Ergiebigkeit und breitenwirksame Relevanz seines theoretischen Gesamtwerks. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, die bestehende Forschungslage kritisch zu hinterfragen, interdisziplinäre Zugänge zum Werk Eberhards zu eröffnen und schließlich zu einer Neubewertung der Leistungen des Philosophen zu gelangen, welche der Komplexität seines Schaffens, das neben den philosophischen auch theologische und sprachwissenschaftliche Fragestellungen berührte, gerecht wird.

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