L¿étranger intime

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Les traductions françaises de l¿¿uvre de Paul Celan (1971-2010)
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Artikel-Nr:
9783110279009
Veröffentl:
2014
Einband:
HC runder Rücken kaschiert
Erscheinungsdatum:
20.01.2014
Seiten:
476
Autor:
Evelyn Dueck
Gewicht:
857 g
Format:
236x160x31 mm
Serie:
42, ISSN
Sprache:
Französisch
Beschreibung:

Evelyn Dueck, Maison des Littératures, Université de Neuchâtel, Schweiz.

Paul Celans Lyrik zu übersetzen sei nicht nur besonders schwierig, sondern prinzipiell unmöglich, schreibt der Philosoph Philippe Lacoue-Labarthe im Jahr 1986. Er unterstreicht damit eine These, die wie keine andere in der Übersetzungskritik seit Joachim du Bellay allgemeine Zustimmung findet. Zugleich ist Paul Celan einer der am meisten übersetzten deutschsprachigen Dichter in Frankreich und sein eigenes übersetzerisches Werk macht nicht nur deutlich, dass Lyrikübersetzung existiert, sondern auch, dass die einfachen binären Oppositionen (übersetzbar-unübersetzbar, treu-untreu, etc.) zu ihrer Beschreibung unzureichend sind.

Anhand eines theoretischen (u.a. mit den Schriften Humboldts, Hölderlins, Jakobsons, Bermans und Deleuzes erarbeiteten) Teils und eines umfangreichen Analyseteils entwirft die vorliegende Studie einen neuen Weg, Lyrikübersetzungen wissenschaftlich zu definieren und zu untersuchen. Celans Poetik der Übertragung (Zitat, Metapher, Übersetzung) ist dabei der rote Faden, der auch die detaillierte Analyse der zwischen 1971 und 2010 zumeist von bekannten französischen Dichtern vorgelegten Übersetzungen seiner Lyrik leitet. Paul Celans Dichtung wird so aus einer ganz neuen, fremden und doch vertrauten Perspektive lesbar.

Das Forschungsprojekt wurde 2009 mit dem Mercator-Preis der Stiftung Mercator Schweiz ausgezeichnet.

En 1986, le philosophe Philippe Lacoue-Labarthe prétend que la poésie de Paul Celan n'est pas seulement très difficile à traduire, mais qu'elle est nécessairement intraduisible. Il souligne ainsi une pensée qui fait - comme aucune autre - l'unanimité parmi les critiques de la traduction depuis Joachim du Bellay. En même temps, Paul Celan est l'un des poètes germanophones les plus traduits en France et ses propres traductions démontrent non seulement que la traduction poétique existe, mais aussi que les simples oppositions binaires (traduisible-intraduisible, fidèle-infidèle, etc.) ne suffisent pas pour la décrire. Ce présent travail conçoit une nouvelle approche de la définition et de l'étude scientifique de la traduction poétique en étudiant, entre autres, les écrits théoriques de Humboldt, Hölderlin, Jakobson, Berman et Deleuze et en proposant une analyse exhaustive et détaillée des traductions françaises de la poésie celanienne publiées entre 1971 et 2010. Le fil rouge de cette analyse est la poétique celanienne de la transposition (citation, métaphore, traduction). Cette étude ouvre ainsi la voie à une lecture toute à fait nouvelle, étrangère et pourtant intime de la poésie de Paul Celan.

Die Reihe versammelt Forschung in deutscher und englischer Sprache, die die Trias aus Kultur, Text und Medium in ihrer wechselseitigen Bezogenheit zum Gegenstand der Untersuchung macht. Prozesse des Mitteilens und der Vermittlung entfalten sich stets in kulturellen Zusammenhängen, auf die sie auch zurückwirken. In der Reihe werden Kommunikationskulturen sowohl als Effekt von Formgebung als auch mit Blick auf ihre medialen Bedingungen untersucht.

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