Die Stadt im Zwölfprophetenbuch

Die Stadt im Zwölfprophetenbuch
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Artikel-Nr:
9783110269086
Veröffentl:
2012
Seiten:
477
Autor:
Aaron Schart
Serie:
428, Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft ISSN
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

The series Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft (BZAW) covers all areas of research into the Old Testament, focusing on the Hebrew Bible, its early and later forms in Ancient Judaism, as well as its branching into many neighboring cultures of the Ancient Near East and the Greco-Roman world.

BZAW welcomes submissions that make an original and significant contribution to the field; demonstrate sophisticated engagement with the relevant secondary literature; and are written in readable, logical, and engaging prose.

In der Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft (BZAW) erscheinen Arbeiten zu sämtlichen Gebieten der alttestamentlichen Wissenschaft. Im Zentrum steht die Hebräische Bibel, ihr Vor- und Nachleben im antiken Judentum sowie ihre vielfache Verzweigung in die benachbarten Kulturen der altorientalischen und hellenistisch-römischen Welt.

Im Zwölfprophetenbuch spielen verschiedene Städte (Samaria, Bet-El, Jerusalem, Ninive, Babel u.a.) und deren religiöser Anspruch eine große Rolle. Der Sammelband enthält Aufsätze, die sich dem Thema von verschiedenen Seiten nähern. Das Selbstverständnis der kanonischen biblischen Texte kommt zu Wort, aber auch die Redaktionsgeschichte des Prophetenbuches, die Religion des alten Israels, der religionsgeschichtliche Vergleich und der archäologische Befund.
Das eisenzeitliche Israel erlebte über die Jahrhunderte einen Urbanisierungsschub, der in seiner Wirkung auf die sozialen Strukturen der Wirkung der modernen Urbanisierung vergleichbar ist. Bei den Propheten des Alten Testaments finden wir die Auseinandersetzung mit den Folgen der Urbanisierung, der Segmentierung und der Pauperisierung von Teilen der Gesellschaft, dem sinkenden Einfluss familiärer Netzwerke und der steigenden Uneindeutigkeit bei der Zugehörigkeit zu Deutungsgemeinschaften. Die urbanen Zentren stehen für eine gewandelte Lebensform, die ambivalent gesehen wird. Sie stehen aber auch für eine Option der Präsenz Gottes in der Stadt, denn nach Auskunft der Propheten will YHWH nicht „auf jedem grünen Hügel und unter jedem grünen Baum“ verehrt werden.

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