Die Reihe HANDBÜCHER ZUR SPRACH- UND KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT erschließt einen Wissensbereich, der sowohl die allgemeine Linguistik und die speziellen, philologisch orientierten Sprachwissenschaften als auch diejenigen Wissenschaftsgebiete umfasst, die sich in den letzten Jahrzehnten aus der immer umfangreicher werdenden Forschung über die vielfältigen Erscheinungen des kommunikativen Handelns entwickelt haben.
In der klassischen Disziplin der Sprachwissenschaft erscheint eine Zusammenfassung des Wissensstandes notwendig, um der im Wechsel der Theorien rasch voranschreitenden Forschung eine Bezugsbasis zu geben; in den neuen Wissenschaften können die Handbücher dem Forscher Übersicht geben und Orientierung verschaffen.
Um diese Ziele zu erreichen, wird in der Handbuchreihe, was
Wenngleich als Hauptzweck der Handbuchreihe die angemessene Darstellung des derzeitigen Wissensstandes in den durch die jeweiligen Handbuchbände abgedeckten Ausschnitten der Sprach- und Kommunikationswissenschaft zu gelten hat, so wird doch bei der Abgrenzung der wissenschaftlichen Bereiche, die jeweils in einem Handbuchband erschlossen werden sollen, keine starre Systematik vorausgesetzt. Die Reihe ist offen; die geschichtliche Entwicklung kann berücksichtigt werden. Diese Konzeption sowie die Notwendigkeit, dass zur gründlichen Vorbereitung jedes Bandes genügend Zeit zur Verfügung steht, führen dazu, dass die ganze Reihe in loser Erscheinungsfolge ihrer Bände vervollständigt werden kann. Jeder Band ist ein in sich abgeschlossenes Werk.
Die Reihenfolge der Handbuchbände stellt keine Gewichtung der Bereiche dar, sondern hat sich durch die Art der Organisation ergeben: die Herausgeber der Reihe bemühen sich, eine Kollegin oder einen Kollegen für die Herausgabe eines Handbuchbandes zu gewinnen. Hat diese/r zugesagt, so ist sie/er in der Wahl der Mitherausgeber und bei der Einladung der Autoren vollkommen frei. Die Herausgeber eines Bandes planen einen Band inhaltlich unabhängig und werden dabei lediglich an bestimmte Prinzipien für den Aufbau und die Abfassung gebunden; nur wo es um die Abgrenzung zu anderen Bänden geht, sind die Reihenherausgeber inhaltlich beteiligt. Dabei wird davon ausgegangen, dass mit dieser Organisationsform der Hauptzweck dieser Handbuchreihe, nämlich die angemessene Darstellung des derzeitigen Problem- und Wissensstandes in den durch die jeweiligen Handbuchbände abgedeckten Teilbereichen, am besten verwirklicht werden kann.
This handbook documents the state of the art of how bodily movements relate to language. It interrogates the term ‘nonverbal communication’ and popular notions like ‘body language’, revealing instead the subtle connections between language and the body. The volume includes topics such as the multimodal nature of language, the embodiment as a resource for meaning-making, and the conceptualization as felt experience.
Volume I of the handbook presents contemporary, multidisciplinary, historical, theoretical, and methodological aspects of how body movements relate to language. It documents how leading scholars from differenct disciplinary backgrounds conceptualize and analyze this complex relationship. Five chapters and a total of 72 articles, present current and past approaches, including multidisciplinary methods of analysis. The chapters cover:
I. How the body relates to language and communication: Outlining the subject matter,
II. Perspectives from different disciplines,
III. Historical dimensions,
IV. Contemporary approaches,
V. Methods.
Authors include: Michael Arbib, Janet Bavelas, Marino Bonaiuto, Paul Bouissac, Judee Burgoon, Martha Davis, Susan Duncan, Konrad Ehlich, Nick Enfield, Pierre Feyereisen, Raymond W. Gibbs, Susan Goldin-Meadow, Uri Hadar, Adam Kendon, Antja Kennedy, David McNeill, Lorenza Mondada, Fernando Poyatos, Klaus Scherer, Margret Selting, Jürgen Streeck, Sherman Wilcox, Jeffrey Wollock, Jordan Zlatev.