Christoph Martin Wieland: Werke Text

Christoph Martin Wieland: Werke Text
Liebe um Liebe / Bonifaz Schleicher / Geron, der Adelich / Das Sommer-Mährchen / Gedanken über die Ideale der Alten / Über das göttliche Recht der Obrigkeit / Rosamund. Essays. Gedichte. Rezensionen. Anzeigen. Zusätze. Juni 1776 - Januar 1778 [225 - 250]
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Artikel-Nr:
9783110253658
Veröffentl:
2011
Seiten:
657
Autor:
Peter-Henning Haischer
Gewicht:
1086 g
Format:
230x155x34 mm
Serientitel:
Christoph Martin Wieland: Werke, Band 13.1
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Christoph Martin Wieland (1733-1813) stammte aus einer Pfarrersfamilie in Oberholzheim bei Biberach. Er studierte Philosophie in Erfurt, wo er 1769 auf den Lehrstuhl berufen wurde. 1772 wurde er Prinzenerzieher am Weimarer Hof. Er begründete den modernen deutschen Roman und übersetzte Shakespeare und Autoren der Antike. Der elegante, phantasievolle Aufklärer und pointierte Satiriker steht zu Unrecht im Schatten seiner Zeitgenossen Schiller und Goethe.
Band 13 der Oßmannstedter Wieland-Ausgabe zeigt das immense Pensum, das der Dichter bei seiner redaktionellen Arbeit als Herausgeber der Zeitschrift 'Der Teutsche Merkur' zu bewältigen hatte. Eindrucksvoll wird demonstriert, wie sich Wielands Kreativität gerade auch am publizistischen Tagesgeschäft entzündete: Neben einer Vielzahl kleinerer Aufsätze und Miszellen enthält der Band programmatische Abhandlungen, die für das Verständnis seines Spätwerks entscheidend sind- sei es die philosophische Reflexion 'Was ist Wahrheit' (1776), sei es die ästhetische Grundlagenschrift 'Gedanken über die Ideale der Alten' (1777) oder aber der seinerzeit hitzig debattierte Aufsatz 'Über das göttliche Recht der Obrigkeit' (1777), der auf Wielands politische Analysen zur Zeit der Französischen Revolution vorauszuweisen scheint. Bei der Arbeit am 'Teutschen Merkur' kommt auch das dichterische Schaffen nicht zum Erliegen. Mit dem innovativen, wenngleich auch glücklosen Libretto 'Rosemunde' (1777) beschließt er seine Kooperation mit dem Singspielkomponisten Anton Schweitzer. Das Kleinepos 'Liebe um Liebe' (1776) zeigt Wieland stofflich und gestalterisch auf dem Weg zu seinem epischen Meisterwerk, dem 'Oberon'.
Christoph Martin Wieland zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des Rokoko und der Aufklärung. Er gilt als Begründer des Bildungsromans und als Wegbereiter der Weimarer Klassik. Diese erste Gesamtedition seines Werkes umfasst 36 Bände. Sie präsentiert seine poetischen Werke und maßgebenden Übersetzungen in chronologischer Reihenfolge. Jeder Textband wird durch einen Kommentarband ergänzt.

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