Walküren, Bodbs, Sirenen

Walküren, Bodbs, Sirenen
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Gedanken zur religionsgeschichtlichen Anbindung Nordwesteuropas an den mediterranen Raum
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Artikel-Nr:
9783110246612
Veröffentl:
2010
Seiten:
606
Autor:
Matthias Egeler
Serie:
71, ISSN Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

diese Arbeit überWalküren in Mythologie und Literatur des mittelalterlichen Skandinaviens versuchtdiese Wesen einerseits in ihrem Kontext innerhalb der skandinavischen Literaturgeschichte zu verstehenund ordnet sieandererseits auch in einen breiteren Kontext innerhalb der frühen Religionsgeschichte Gesamteuropas ein. Hierzu wird nach einer Diskussion des nordischen Materials auf der Grundlage sowohl textlicher als auch archäologischer Zeugnisse eine detaillierte Besprechung keltischer, etruskischer und griechisch-römischer Schlachtfeld- und Todesdämoninnen vorgelegt, an denen sich auffallend systematische Ähnlichkeiten zu den Walküren beobachten lassen (Bodbs, Morrígains, Vanth, Furien, Harpyien, Keren, Sirenen). Die bei der Diskussion dieses Materials sichtbar werdenden weitreichenden Parallelen werden vor dem Hintergrund verschiedener Beispiele historisch und archäologisch bezeugter mediterran-transalpiner Kulturkontakte analysiert, bewertet und in mögliche historische und soziale Kontexte eingeordnet. Auf dieser Grundlage wird schließlich die Frage nach der Legitimität einer paneuropäischen Perspektive auf die nordwesteuropäische Religionsgeschichte gestellt.
diese Arbeit über Walküren in Mythologie und Literatur des mittelalterlichen Skandinaviens versucht diese Wesen einerseits in ihrem Kontext innerhalb der skandinavischen Literaturgeschichte zu verstehen und ordnet sie andererseits auch in einen breiteren Kontext innerhalb der frühen Religionsgeschichte Gesamteuropas ein. Hierzu wird nach einer Diskussion des nordischen Materials auf der Grundlage sowohl textlicher als auch archäologischer Zeugnisse eine detaillierte Besprechung keltischer, etruskischer und griechisch-römischer Schlachtfeld- und Todesdämoninnen vorgelegt, an denen sich auffallend systematische Ähnlichkeiten zu den Walküren beobachten lassen (Bodbs, Morrígains, Vanth, Furien, Harpyien, Keren, Sirenen). Die bei der Diskussion dieses Materials sichtbar werdenden weitreichenden Parallelen werden vor dem Hintergrund verschiedener Beispiele historisch und archäologisch bezeugter mediterran-transalpiner Kulturkontakte analysiert, bewertet und in mögliche historische und soziale Kontexte eingeordnet. Auf dieser Grundlage wird schließlich die Frage nach der Legitimität einer paneuropäischen Perspektive auf die nordwesteuropäische Religionsgeschichte gestellt.
diese Arbeit über Walküren in Mythologie und Literatur des mittelalterlichen Skandinaviens versucht diese Wesen einerseits in ihrem Kontext innerhalb der skandinavischen Literaturgeschichte zu verstehen und ordnet sie andererseits auch in einen breiteren Kontext innerhalb der frühen Religionsgeschichte Gesamteuropas ein. Hierzu wird nach einer Diskussion des nordischen Materials auf der Grundlage sowohl textlicher als auch archäologischer Zeugnisse eine detaillierte Besprechung keltischer, etruskischer und griechisch-römischer Schlachtfeld- und Todesdämoninnen vorgelegt, an denen sich auffallend systematische Ähnlichkeiten zu den Walküren beobachten lassen (Bodbs, Morrígains, Vanth, Furien, Harpyien, Keren, Sirenen). Die bei der Diskussion dieses Materials sichtbar werdenden weitreichenden Parallelen werden vor dem Hintergrund verschiedener Beispiele historisch und archäologisch bezeugter mediterran-transalpiner Kulturkontakte analysiert, bewertet und in mögliche historische und soziale Kontexte eingeordnet. Auf dieser Grundlage wird schließlich die Frage nach der Legitimität einer paneuropäischen Perspektive auf die nordwesteuropäische Religionsgeschichte gestellt.

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