Kommentar

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Artikel-Nr:
9783110216745
Veröffentl:
2010
Seiten:
335
Autor:
Claude Brügger
Serie:
Sammlung wissenschaftlicher Commentare (SWC) ISSN
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ein deutschsprachiger wissenschaftlicher Gesamtkommentar zu Homers Ilias ist seit dem Kommentar von Ameis-Hentze-Cauer (1868-1913) nicht mehr erschienen. In der Zwischenzeit hat die Homer-Forschung auf sämtlichen traditionellen Teilgebieten (Sprache, Realien, Struktur usw.) erhebliche Fortschritte gemacht. Darüber hinaus sind grundsätzlich bekannte Bereiche wie z.B. die Erzählforschung auf eine systematische Grundlage gestellt worden. Schließlich sind mit Mykenologie (Linear B) und Oral-poetry- sowie Troia-Forschung gänzlich neue Möglichkeiten der Texterschließung hinzugekommen.Ausgehend von der Basis des alten Ameis-Hentze-Cauer spiegelt der Kommentar den gegenwärtigen Kenntnisstand der Homer-Forschung in umfassender Breite wider. Der ‘Basler Kommentar’ zur Ilias wird von der Fachwelt als neues Grundlagenwerk weltweit stark beachtet.Ein inhaltlich und formal neuartiges Konzept kommt den Bedürfnissen unterschiedlicher Benutzergruppen entgegen. Der Kommentar zu einzelnen Versgruppen bzw. Versen gliedert sich in jeweils bis zu vier auch typographisch voneinander abgesetzte Erklärungsebenen, aufsteigend von Elementarerläuterungen zur homerischen Sprache bis zu Fragen der Struktur und der poetischen Technik. Adressaten sind Studierende und Dozenten an Universität und Schule, nicht nur der Altertumswissenschaften, sondern allgemein der Literatur- und Kulturwissenschaften.

Im Zentrum des Kommentars zum 24. Ilias-Gesang steht die Interpretation einer der spannendsten und bewegendsten Szenen der Ilias: wie sich der Troianerkönig Priamos auf den Weg zu seinem Todfeind Achilleus macht, durch dessen Hand sein Sohn Hektor gefallen war; wie der Gott Hermes den alten Mann beinahe märchenhaft ins Heereslager der Griechen führt; wie Achilleus am Ende einer emotionalen Begegnung Priamos zum Essen einlädt und ihm den Leichnam Hektors zur Bestattung überläßt.

The series was founded in 1896. It is dedicated to important Greek and Latin texts together with translations and commentaries, as well as detailed introductions, thus rendering them more accessible to a broader readership. Since 2000 the series has concentrated on "Homer's Iliad. A full commentary", presenting the text of the Iliad (by M. L. West), a translation (by J. Latacz) and a commentary in German.

Ein deutschsprachiger wissenschaftlicher Gesamtkommentar zu Homers Ilias ist seit dem Kommentar von Ameis-Hentze-Cauer (1868-1913) nicht mehr erschienen. In der Zwischenzeit hat die Homer-Forschung auf sämtlichen traditionellen Teilgebieten (Sprache, Realien, Struktur usw.) erhebliche Fortschritte gemacht. Darüber hinaus sind grundsätzlich bekannte Bereiche wie z.B. die Erzählforschung auf eine systematische Grundlage gestellt worden. Schließlich sind mit Mykenologie (Linear B) und Oral-poetry- sowie Troia-Forschung gänzlich neue Möglichkeiten der Texterschließung hinzugekommen.Ausgehend von der Basis des alten Ameis-Hentze-Cauer spiegelt der Kommentar den gegenwärtigen Kenntnisstand der Homer-Forschung in umfassender Breite wider. Der ‘Basler Kommentar’ zur Ilias wird von der Fachwelt als neues Grundlagenwerk weltweit stark beachtet.Ein inhaltlich und formal neuartiges Konzept kommt den Bedürfnissen unterschiedlicher Benutzergruppen entgegen. Der Kommentar zu einzelnen Versgruppen bzw. Versen gliedert sich in jeweils bis zu vier auch typographisch voneinander abgesetzte Erklärungsebenen, aufsteigend von Elementarerläuterungen zur homerischen Sprache bis zu Fragen der Struktur und der poetischen Technik. Adressaten sind Studierende und Dozenten an Universität und Schule, nicht nur der Altertumswissenschaften, sondern allgemein der Literatur- und Kulturwissenschaften.

Im Zentrum des Kommentars zum 24. Ilias-Gesang steht die Interpretation einer der spannendsten und bewegendsten Szenen der Ilias: wie sich der Troianerkönig Priamos auf den Weg zu seinem Todfeind Achilleus macht, durch dessen Hand sein Sohn Hektor gefallen war; wie der Gott Hermes den alten Mann beinahe märchenhaft ins Heereslager der Griechen führt; wie Achilleus am Ende einer emotionalen Begegnung Priamos zum Essen einlädt und ihm den Leichnam Hektors zur Bestattung überläßt.

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