Goethes "Wahlverwandtschaften"

Goethes "Wahlverwandtschaften"
Der Artikel wird am Ende des Bestellprozesses zum Download zur Verfügung gestellt.
Werk und Forschung
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar

189,95 €*

Artikel-Nr:
9783110215069
Veröffentl:
2010
Seiten:
547
Autor:
Helmut Hühn
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

In diesem handbuchartigen Sammelband zu den berühmten „Wahlverwandtschaften“ entwickeln renommierte Wissenschaftler und Goethe-Kenner neue Fragestellungen und Perspektiven für die Interpretation dieses komplexen Werkes und ziehen eine Bilanz der Forschung. Goethes Roman verknüpft Naturforschung und Wissenschaftsgeschichte, Kunstreflexion und Gesellschaftsdiagnose, Anthropologie und das Studium von Phänomenen des Unbewussten in einer dichterischen Formensprache, die die Leser seit 200 Jahren irritiert, aber auch fasziniert hat. Die genaue Schilderung menschlicher Regungen, die experimentelle Darstellung sozialer Konflikte und ein feines Gespür für geschichtliche Umbrüche machen den Roman zu einem Musterbeispiel für das, was Literatur zu leisten vermag.

Die Beiträge des Sammelbandes arbeiten die Spannungen heraus, die dieses Werk in sich trägt und untersuchen seine Erzählkunst fachspezifisch wie fächerübergreifend. Eine ausführliche Einleitung, Personen-, Stichwortregister und eine Forschungsbibliographie dienen der Orientierung und Benutzbarkeit.

In diesem handbuchartigen Sammelband zu den berühmten „Wahlverwandtschaften“ entwickeln renommierte Wissenschaftler und Goethe-Kenner neue Fragestellungen und Perspektiven für die Interpretation dieses komplexen Werkes und ziehen eine Bilanz der Forschung. Goethes Roman verknüpft Naturforschung und Wissenschaftsgeschichte, Kunstreflexion und Gesellschaftsdiagnose, Anthropologie und das Studium von Phänomenen des Unbewussten in einer dichterischen Formensprache, die die Leser seit 200 Jahren irritiert, aber auch fasziniert hat. Die genaue Schilderung menschlicher Regungen, die experimentelle Darstellung sozialer Konflikte und ein feines Gespür für geschichtliche Umbrüche machen den Roman zu einem Musterbeispiel für das, was Literatur zu leisten vermag.

Die Beiträge des Sammelbandes arbeiten die Spannungen heraus, die dieses Werk in sich trägt und untersuchen seine Erzählkunst fachspezifisch wie fächerübergreifend. Eine ausführliche Einleitung, Personen-, Stichwortregister und eine Forschungsbibliographie dienen der Orientierung und Benutzbarkeit.

In diesem handbuchartigen Sammelband zu den berühmten „Wahlverwandtschaften“ entwickeln renommierte Wissenschaftler und Goethe-Kenner neue Fragestellungen und Perspektiven für die Interpretation dieses komplexen Werkes und ziehen eine Bilanz der Forschung. Goethes Roman verknüpft Naturforschung und Wissenschaftsgeschichte, Kunstreflexion und Gesellschaftsdiagnose, Anthropologie und das Studium von Phänomenen des Unbewussten in einer dichterischen Formensprache, die die Leser seit 200 Jahren irritiert, aber auch fasziniert hat. Die genaue Schilderung menschlicher Regungen, die experimentelle Darstellung sozialer Konflikte und ein feines Gespür für geschichtliche Umbrüche machen den Roman zu einem Musterbeispiel für das, was Literatur zu leisten vermag.

Die Beiträge des Sammelbandes arbeiten die Spannungen heraus, die dieses Werk in sich trägt und untersuchen seine Erzählkunst fachspezifisch wie fächerübergreifend. Eine ausführliche Einleitung, Personen-, Stichwortregister und eine Forschungsbibliographie dienen der Orientierung und Benutzbarkeit.

Einleitung

200 Jahre Goethes „Wahlverwandtschaften“
Helmut Hühn

Einsame Menschen

Einsamkeit und Entsagung in Goethes „Wahlverwandtschaften“
Ernst Osterkamp

Darstellungsexperiment und „roter Faden“

Goethes Wahlverwandtschaften – neu gelesen
Klaus Manger

Ein poetisches Entrée? Goethes Wahlverwandtschaften im Kontext des Sonettzyklus von 1807 und der Pandora-Dichtung
Jochen Golz

Das unsichtbare Labyrinth. Zur Parkgestaltung und Architektur in Goethes „Wahlverwandtschaften“
Harald Tausch

„Auf das Leben bezügliche und vom Leben abgezogene Maximen.“ Beobachtungen zu Ottilies Tagebuch
Andreas Grimm

Ein ‚tragischer Roman‘? Überlegungen zu einem Romanexperiment
Helmut Hühn

Bild und Wirklichkeit

„… überall nur eine Natur …“. Spinozas Ethik als Schlüssel zu Goethes „Wahlverwandtschaften“?
Birgit Sandkaulen

„Ein Zeichen sind wir, deutungslos“. Über die Funktion des dekonstruktivistischen Schriftbegriffes für Goethes Wahlverwandtschaften
Jan Urbich

Von Klapp-Bildern und Kipp-Figuren. „Tournez s'il vous plaît“ – ein Schlüsselmotiv in Goethes Wahlverwandtschaften
Reinhard Wegner

Zum Problem gesellschaftlicher Vorurteile und individueller Denkstörungen in Goethes „Wahlverwandtschaften“. Eine psychoanalytische Untersuchung
Hermann Beland


Freiheit und Determination

Wissen sie, was sie tun? Literatur, Ethik und Handlungstheorie
Temilo van Zantwijk

Die Wahlverwandtschaften – Versuch einer wissenschaftshistorischen Perspektivierung
Olaf Breidbach


Gesellschaftliche Umbrüche – ungelöste Konflikte

Von der „Dazwischenkunft eines Dritten“ – Geschlechterbeziehungen in
Goethes „Wahlverwandtschaften“
Nicole Grochowina

Goethe als Gesellschaftskritiker. Zur Symbolisierung sozialen Wandels in den „Wahlverwandtschaften“
Marko Kreutzmann

„Alles eigentlich gemeinsame Gute muß durch das unumschränkte Majestätsrecht gefördert werden“. Gesellschaftlicher Umbruch und Reformpolitik als zeithistorischer Hintergrund des Romans „Die Wahlverwandtschaften“
Gerhard Müller

Das Werk im Schmerz. Anmerkungen zum Motiv des Kopfschmerzes
Benigna Carolin Kasztner

Das „Gedichtete“ und seine Wirkung
„Durch und durch materialistisch“ oder „voll innern heiligen Lebens“? Zur zeitgenössischen Rezeption der „Wahlverwandtschaften“
Jutta Heinz

Literarische Transformationen. Zur Präsenz der „Wahlverwandtschaften‍“
Justus Fetscher


Ordnungen auf Zeit

„… eine Repositur für das Gegenwärtige, ein Archiv für das Vergangene“. Wer schafft Ordnung in den „Wahlverwandtschaften“?
Stefan Blechschmidt

Vom Recht der Gegenwart

Verfehlte Geburtstage und verpatzte Feste. Zeitkultur in den „Wahlverwandtschaften“
Michael Maurer

Zeit in Goethes „Wahlverwandtschaften“
Susan Baumert

Das „ungeheure Recht“ der Gegenwart. Übereilung, Mode und Verdrängung der Gegenwart als Symptome eines verfehlten Zeitbewusstseins in Goethes Wahlverwandtschaften
Elisabeth von Thadden

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.