Moralische Selbstachtung

Moralische Selbstachtung
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Zur Grundfigur einer sozialliberalen Gerechtigkeitstheorie
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Artikel-Nr:
9783110212181
Veröffentl:
2008
Seiten:
243
Autor:
Henning Hahn
Serie:
Ideen & Argumente ISSN
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Arbeit versteht sich in systematischer Perspektive als eine Erweiterung der Theorie der Gerechtigkeit von John Rawls. Moralische Selbstachtung wird dazu – in Auseinandersetzung mit Kant – als ein rechtsgebundenes Selbstverhältnis gedeutet, das nicht nur den motivationalen Grund praktischer Identität bereitstellt, sondern sich darüber hinaus als normativer Fluchtpunkt einer selbstachtungsfunktionalen Gerechtigkeitstheorie anbietet. Ausgehend von der postrawlsschen These, dass Selbstachtung einen unüberbietbaren Wert darstellt, werden eine Reihe moralischer Grundrechte verteidigt, die rechtlich, ökonomisch, kulturell und politisch realisiert sein müssen, damit eine Person ihre Selbstachtung aufrechterhalten kann. Systematisch mündet diese Erörterung in die Konzeption einer sozialliberalen Gerechtigkeitstheorie, deren transnationaler Geltungsbereich abschließend als subsidiärer Kosmopolitismus beschrieben wird.

The new series of Ideen&Argumente subscribes to the ideal of a pluralist and open culture of argument and debate and presents well-produced volumes on topics and questions which make substantive or methodologically important contributions to contemporary philosophy. The publications are designed to effect a productive synergy between the Anglo-Saxon and Continental European philosophical traditions.

Ideen&Argumente provides a platform for outstanding systematically oriented original editions and German first editions from all areas of Theoretical and Practical Philosophy. A welcome is extended to programmatic monographs from whatever philosophical direction. The aim is to highlight anew the thematic and methodological richness of contemporary philosophy.

Die Arbeit versteht sich in systematischer Perspektive als eine Erweiterung der Theorie der Gerechtigkeit von John Rawls. Moralische Selbstachtung wird dazu – in Auseinandersetzung mit Kant – als ein rechtsgebundenes Selbstverhältnis gedeutet, das nicht nur den motivationalen Grund praktischer Identität bereitstellt, sondern sich darüber hinaus als normativer Fluchtpunkt einer selbstachtungsfunktionalen Gerechtigkeitstheorie anbietet. Ausgehend von der postrawlsschen These, dass Selbstachtung einen unüberbietbaren Wert darstellt, werden eine Reihe moralischer Grundrechte verteidigt, die rechtlich, ökonomisch, kulturell und politisch realisiert sein müssen, damit eine Person ihre Selbstachtung aufrechterhalten kann. Systematisch mündet diese Erörterung in die Konzeption einer sozialliberalen Gerechtigkeitstheorie, deren transnationaler Geltungsbereich abschließend als subsidiärer Kosmopolitismus beschrieben wird.

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