Malé

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Artikel-Nr:
9783103972214
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
09.09.2020
Seiten:
285
Autor:
Roman Ehrlich
Gewicht:
405 g
Format:
211x128x35 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Roman Ehrlich, geboren 1983 in Aichach, aufgewachsen in Neuburg an der Donau, studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und an der Freien Universität Berlin. Bislang sind von ihm die Bücher 'Das kalte Jahr' (2013), 'Urwaldgäste' (2014), 'Das Theater des Krieges' (2017, mit Michael Disqué) und 'Die fürchterlichen Tage des schrecklichen Grauens' (2017) erschienen. 2020 erschien sein Roman 'Malé', der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand. Literaturpreise:Bremer Literaturpreis (Förderpreis) 2014Robert Walser-Preis 2014Ernst Toller-Preis 2016Alfred Döblin-Medaille 2017

Longlist - nominiert für den Deutschen Buchpreis 2020

Alle Versuche, die Malediven vor dem steigenden Meeresspiegel zu retten, sind gescheitert, Pauschaltouristen haben sich neue Ziele gesucht, und der Großteil der Bevölkerung musste die Inseln verlassen. Gleichzeitig ist die heruntergekommene Hauptstadt Malé zum Ziel all jener geworden, die nach einer Alternative zum Leben in den gentrifizierten Städten des Westens suchen. Und so wird die Insel für die kurze Zeit bis zu ihrem Untergang zur Projektionsfläche für Aussteigerinnen, Abenteurer und Utopistinnen, zu einem Ort zwischen Euphorie und Albtraum, in dem neue Formen der Solidarität erprobt werden und Menschen unauffindbar verschwinden. Mit »Malé« fängt Roman Ehrlich die komplexe Stimmungslage unserer Zeit ein und verwebt die Geschichten rund um die Sehnsüchte und das Scheitern seiner Figuren zu einem Abbild all der Widersprüche, die das Leben zu Beginn des 21. Jahrhunderts ausmachen.

»Es ist klar, dass Roman Ehrlichs Bücher in Kürze zum Kanon der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur zählen werden.« Zeit Online, Insa Wilke
Großes Gespräch zwischen Autor und Lektor bei Hundertvierzehn.de zum Erscheinungstermin über abseitige Orte und den Klimawandel als Thema in der Literatur.»Roman Ehrlich hat einen zeitkritischen Roman geschrieben, der den aktuellen nervös-ängstlichen Zeitgeist ebenso genau wie lakonisch einfängt.«Lisa Brünig über »Die fürchterlichen Tage des schrecklichen Grauens«, WDR

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