Zu schön, um falsch zu sein

Zu schön, um falsch zu sein
Über die Ästhetik in der Naturwissenschaft
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Artikel-Nr:
9783100507099
Veröffentl:
2019
Erscheinungsdatum:
24.04.2019
Seiten:
576
Autor:
Olaf L. Müller
Gewicht:
851 g
Format:
221x153x50 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Müller, Olaf L.Olaf L. Müller, geboren 1966, studierte in Göttingen Philosophie und Mathematik (mit den Nebenfächern Informatik und Volkswirtschaftslehre). Nach Forschungsaufenthalten in Los Angeles (UCLA), Harvard und Krakau lehrte er in Göttingen und München (LMU). Seit 2003 ist er Professor für Naturphilosophie und Wissenschaftstheorie am Institut für Philosophie der Humboldt-Universität Berlin. Im S. Fischer Verlag ist zuletzt von ihm erschienen: »Mehr Licht. Goethe mit Newton im Streit um die Farben« (2015).
Sind Wahrheit und Schönheit verbunden? Hilft es Naturwissenschaftlern, wenn sie ästhetisch denken? Lehrt uns Schönheit etwas über die Natur?
Wenn einem wissenschaftlichen Gedanken Schönheit zukommt, steigt seine Glaubwürdigkeit: Zu diesem Satz haben sich führende Physiker seit Kepler und Newton bekannt, ohne rot zu werden. Umgekehrt ist manch ein wissenschaftlicher Gedanke zu hässlich, um wahr zu sein, und muss daher sterben. Doch warum orientieren sich Physiker so erfolgreich an ihrem Sinn für Ästhetik?
Olaf L. Müller schaut den Genies bei ihrer schönheitsbeflissenen Arbeit über die Schulter. Wie er anhand zahlloser Beispiele aus Kunst, Musik und Dichtung vorführt, bestehen enge ästhetische Verwandtschaften zwischen künstlerischen und naturwissenschaftlichen Errungenschaften: Unser Schönheitssinn konstituiert einen Teil dessen, was wir in der naturwissenschaftlichen Erkenntnis anstreben.
»Und die Schönheit der Natur spiegelt sich auch in der Schönheit der Naturwissenschaft.«
Werner Heisenberg
Ein Thema von zentraler Bedeutung für die Naturwissenschaften, das bislang wenig beachtet wurdeMit farbigen Illustrationen»Müller zeichnet ein aufschlussreiches Bild von den Methoden und Denkweisen innerhalb der Naturwissenschaften... Sein anschaulicher und prägnanter Stil macht die Lektüre zum Genuss.« Markus Neurohr, Spektrum der Wissenschaft - Online, zu Olaf L. Müllers Buch »Mehr Licht. Goethe mit Newton im Streit um die Farben«

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